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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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Martines | M 2165 Lokalstück verpflichtet, vollzog sie hier mit Erfolg den Übergang ins ältere komische Fach. 1885 –89 am Carl-Theater in Wien, 1889 –1913 Mitglied des Deutschen Volkstheaters, wo sie sich als komische Alte, besonders aber in den Volksstücken L. Anzengrubers auszeichnete. Hauptrollen: Toinette (J. B. Moliere, Der eingebildete Kranke), Rosl (F. Raimund, Der Ver- schwender), Kathi (J. Nestroy, Der Zerrissene), Anna Birkmeir, Brigitta (L. Anzengruber, Der Pfarrer von Kirchfeld), Burgerlies (ders., Der Meineidbauer), Barbara (ders., Das vierte Gebot), Margot (F. Halm, Wildfeuer), Hofrätin (F. Schönthan, F. Koppe-Ellefeld. Kom tesse Guckerl). u.a. L.: Eisenberg 1889 –1893, Eisenberg 1903, Flüggen 1892, Glossy 1929, Katalog der Port- rätsammlung 1892–94, Kosch 1953, Kosel 1902– 06, Neuer Theater-Almanach 1914, ÖBL, www.aeiou.at Martines Marianna von, Anna Catharina Martines de, Martinez von; Komponistin Geb. Wien, 4. 5. 1744 (Taufdatum) Gest. Wien, 13. 12. 1812 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Nicolao di Martines (1689 –1764); Mutter: Maria The- resia (1712–1775); zehn Geschwister, von denen fünf nicht das Säuglingsalter überlebten. Ausbildungen: Besuchte die Accademia Filarmonici in Bologna. Laufbahn: Ihr Auftreten und ihr Können verschafften ihr den Zutritt in die besten Häuser Wiens. Gründete zwischen 1780 und 1790 eine eigene Singschule, gilt als eine der Initiato- rinnen des Wiener Konservatoriums der Gesellschaft der Musikfreunde. Befreundet mit der Komponistin Maria Theresia von Paradis. Mitglsch.: (Ehren-)Mitglied der Accademia dé Filarmonici di Bologna und der Wiener Tonkünstler-Societät. L.: Marx /Haas 2001, Olivier/Weingartz-Perschel 1988 Martini Louise, eigentl. Marie-Louise Chiba, verh. Schwarz; Schauspielerin Geb. Wien, 10. 11. 1931 Gest. Wien, 17. 1. 2013 Ausbildungen: Ausbildung am Wiener Reinhardt-Seminar. Laufbahn: Ihr erstes Engagement erhielt sie vom Kleinen Theater im Konzerthaus, dann spielte sie am Wiener Volkstheater. Ab 1950 an Wiener Kleinkunstbühnen, 1956 – 61 kaba- rettistische Zusammenarbeit mit H. Qualtinger, G. Bronner und G. Kreisler, Mitglied des „namenlosen Ensembles“. Ab Beginn 1957 Moderatorin von „Autofahrer unterwegs“. 1962 künstlerischer Durchbruch in München in der Hauptrolle des Musicals „Irma la Douce“. Ensemblemitglied am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, den Münchner Kammerspie- len und dem Münchner Residenztheater. Fernseh- und Hörfunktätigkeit beim ORF („Mit- tags-Martini“, „Martini-Cocktail“), beim Bayerischen und Westdeutschen Rundfunk. Sie hatte prominente Rollen in Serien, wie etwa in „Traumschiff“, „Derrick“, „Der Kommissar“, „Tatort“, „Kottan“ und „Ein Fall für zwei“. Ausz.: Sie erhielt die Goldene Kamera, 1997 den Nestroy-Ring und 2006 das Goldene Eh- renzeichen des Landes Wien. W.: „Ein O für Louise. Wien in den 50er Jahren“ (1998) L.: www.aeiou.at
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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