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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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Mayröcker | M 2203 Vorbereitungskurs und Staatsprüfung in Englisch. 1950 Externistenmatura. Abgebrochene Studien der Germanistik und Kunstgeschichte. Laufbahn: Ab 1939 literarische Arbeit, 1946–1969 als Englischlehrerin an einer Haupt- schule tätig, 1969 karenziert, 1977 frühpensioniert, kam in den 50er Jahren mit der Wie- ner Gruppe in Berührung. Ab 1969 freie Schriftstellerin, hielt zahlreiche Lesungen ihrer Werke. Ihre ersten Gedichte erschienen 1946 in der kulturpolitischen Schrift „Plan“, ihr erstes Buch erschien 1956. Ihre bis zum 11. Lebensjahr verbrachten Sommermonate in Deinzendorf hinterließen nachhaltige Eindrücke. Zu ihren Werken zählen surrealistische Gedichte, Kurzprosastücke, experimentelle Texte, Hörspiele und Kinderbücher. Zu ihren jüngsten Werken zählt die Zusammenarbeit mit dem deutschen Maler Andreas Grunert, dessen Bilder sie durch Texte und Prosabücher kommentiert. Das Ergebnis der Zusammen- arbeit wurde im Wiener Palais Harrach ausgestellt. Ausz., Mitglsch.: Mitglied des internationalen Künstlergremiums Kurie für Kunst und Wis- senschaft, der Deutschen Akademie der Künste in Berlin, der IG Autoren, des Österreichi- schen Kunstsenats, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt und des Forum Stadtpark. Gründungsmitglied der Grazer Autorenversammlung. 1963 Theodor-Kör- ner-Preis, 1963 Förderungsbeitrag des Wiener Kunstfonds der Zentralsparkasse Wien für Literatur, 1964 Ludwig-von-Ficker-Gedächtnispreis, 1968 Hörspielpreis der Kriegsblinden für „Fünf Mann Menschen“, zusammen mit Ernst Jandl, 1973 Österreichischer Würdi- gungspreis für Literatur, 1975 Würdigungspreis der Stadt Wien für Literatur, 1976 Preis der Stadt Wien für Literatur, 1977 Georg Trakl-Preis für Lyrik, 1981 Anton-Wildgans-Preis der Österreichischen Industrie für Literatur, 1982 Großer Österreichischer Staatspreis des Bun- desministeriums für Unterricht und Kunst für Literatur, 1982 Roswitha-Gedenkmedaille für Literatur der Stadt Bad Gandersheim, 1985 Literaturpreis des Südwestfunks Baden-Ba- den, 1986 Buchprämie des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst, 1987 Österreichi- sches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst, 1989 Hans-Erich-Nossack-Preis für Lyrik des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft im Bundesverband der Deutschen Industrie Köln, 1993 Friedrich-Hölderlin-Preis für Literatur der Stadt Tübingen, 1993 „Manuskrip- te“-Preis für das Forum Stadtpark des Landes Steiermark, 1996 Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der schönen Künste, 1996 Else-Lasker-Schüler-Preis, 1997 Anette von Droste-Hülshoff-Preís, 1997 merica Awards Prize, 2000 Goldenes Ehrenzeichen der Stadt Wien, 2001 G. Büchner-Preis, 2001 Karl-Sczuka-Preis für Hörspiel als Radiokunst, 2001 Ehrenpromotion, Universität Bielefeld, 2001 SWR-Hörspielpreis, 2001 Georg-Büch- ner-Preis, 2001 Premio Internationale, 2004 Ehrenring der Stadt Wien. Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger am 12. 2. 2004. Qu.:Wienbibliothek im Rathaus, Handschriftensammlung, Literaturarchiv der Österreichi- schen Nationalbibliothek. W. u. a.: „Larifari. Ein konfuses Buch“ (1956), „Minimonsters Traumlexikon. Texte in Prosa“ (1968), „Fantom Fan“ (1971), „Arie auf tönernen Füszen. Metaphysisches Theater“ (1972), „Augen wie Schaljapin bevor er starb“ (1974), „In langsamen Blitzen“ (1974), „heisze hun- de“ (1977), „rot ist unten“ (1977), „Magische Blätter. Prosa“ (1983), „Mein Herz mein Zimmer mein Name. Prosa“ (1988), „Umbra. Der Schatten. Das ungewisse Garten-Werk“ (1989), „ABC-Thriller“ (1992), „Blumenwerk. ländliches Journal/“ (1992), „Das Alphabet der
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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