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L.: Bettelheim 1897–1917, Brümmer 1913, Eisenberg 1891, Giebisch/Gugitz 1964, Gie-
bisch/Pichler/Vansca 1948, Kosch 1933, Nagl/Zeidler/Castle 1899 –1937, ÖBL, Pataky
1898, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982, NFP 15. 7. 1898, www.onb.ac.at/
ariadne/, Wikipedia
Mc Culloch Peggy; Sportlerin
Geb. Wales, Großbritannien, 6. 1. 1912
Laufbahn: War in mehreren Sportarten aktiv. 1934 erfolgreichste Springreiterin von Wien.
Beteiligte sich an Fuchsjagden in England.
Ausz.: Bronzene und Silberne österreichische Reiterabzeichen. 1934 Ehrenpreis des Wiener
Rennvereines. 1934 Ehrenpreis des Wiener Trabrennvereines.
L.: Österreich 1918–1934
Mebus Maximiliane, geb. Bleibtreu; Schauspielerin
Geb. Pressburg/Pozsony, Ungarn (Bratislava, Slowakei), 1. 8. 1870
Gest. Dresden, Deutsches Reich, 18. 4. 1923
Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von Sigmund Bleibtreu und Amalie Bleibtreu,
Schwester von Hedwig Bleibtreu.
LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Eduard Mebus (1865–1936), Schauspieler
und Regisseur.
Ausbildungen: M. M. erhielt ihre Ausbildung am Wiener Konservatorium bei ihrer Mutter.
Laufbahn: War 1890–1892 am Theater an der Wien engagiert. Ab 1898 war sie an die Verei-
nigten Städt. Bühnen in Graz engagiert, wo ihr in Charakterrollen und in Konversationsstü-
cken der schauspielerische Durchbruch glückte. 1903 wurde sie an das Hoftheater Dresden
und 1908 an das Hoftheater Wiesbaden engagiert. Zuletzt war sie wieder in Dresden tätig
L.: Eisenberg 1891, ÖBL
Mecenseffy Margarethe Edle von; Germanistin, Historikerin und Theologin
Geb. Wien, 9. 8. 1898
Gest. Gallneukirchen, OÖ, 11. 9. 1985
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Arthur Edler von Mecenseffy, k. u. k. Generalstabsoffi-
zier; Mutter: Hedwig, geb. Thausing; Großvater väterlicherseits: Emil v. Mecenseffy, stell-
vertretender Generalsekretär der Österreichisch-Ungarischen Bank; Großvater mütter-
licherseits: Moritz Thausing, Direktor der Albertina.
Ausbildungen: Schulbesuch in Prag, Bozen und Wien; Realgymnasium der Eugenie
Schwarzwald in Wien, 1917 Matura als Externe am k. k. Akademischen Gymnasium in
Wien; Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Wien, 1921 Promotion
zum Dr.phil., 1923 Lehramtsprüfung für Deutsch, Geschichte und Geographie; ab Herbst
1947 Studium der evangelischen Theologie in Wien, Zürich und Basel, das letzte Studien-
jahr mit einem Stipendium vom Schweizerischen Evangelischen Hilfswerk in Zürich; 1951
Promotion zum Dr.theol. in Wien.
Laufbahn: 1923 – 46 Lehrerin an verschiedenen höheren Mädchenschulen in Wien, am
24. 1. 1946 wegen Unterstützung der NSDAP vom Wiener Stadtschulrat des Dienstes ent-
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 2, I – O
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1026
- Kategorie
- Lexika