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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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M | Mediz2212 Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Buschbeck 1922, Czeike Bd. 4, 2004, Handl 1955, Strentzsch 1947, Das kleine Volks- blatt 19. 5. 1955, WZ 20. 5. 1960, 6. 12. 1960, NWT 9. 1. 1937, 15. 5. 1955, Volksblatt-Magazin 15. 9. 1995, www.aeiou.at Karin Nusko Mediz Emilie, geb. Pelikan, auch Mediz-Pelikan; Malerin und Grafikerin Geb. Vöcklabruck, OÖ, 12. 12. 1861 Gest. Dresden-Leubnitz, Sachsen, 19. 3. 1908 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Finanzbeamter. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Karl Mediz (1868 –1945), Maler und Grafiker. Ausbildungen: Studierte an der Wiener Akademie, Schülerin des Landschaftsmalers A. Zimmermann. Laufbahn: Folgte Zimmermann von Wien über Salzburg und 1885 nach München, lebte dann in Dachau (Kontakte zur Dachauer Künstlerkolonie) und im Malerdorf Knokke in Belgien, später in München und Wien, schließlich ab 1894 in Dresden, von wo aus sie Studienreisen nach Tirol und an die Adria unternahm. E. M., eine Vertreterin der neueren Naturromantik, war bereits 1898 auf der 1. Kunstausstellung der Wiener Secession (Gar- tengebäude) mit Porträtzeichnungen vertreten und stellte ab 1902 im Wiener Hagenbund aus (1903 Kollektivausstellung mit ihrem Mann). Studienaufenthalte in Paris und Belgien, Reisen nach Ungarn und Italien. Erst um 1900 gelang ihr der künstlerische Durchbruch mit ihren Landschaftsbildern. Ausstellungs-Kataloge: Hagenbund, Wien Eröffnungsausstel- lung 1902, März 1902, 1903; Ausstellung Karl Mediz und Emilie Mediz-Pelikan, Gemälde und Zeichnungen, Dresden 1943. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Ausstellungskatalog Mediz-Pelikan 1986, Bettelheim 1897–1917, Boetticher 1898, Bruegger 1999, Hirsch 1905, Keckeis/Olschak 1953–54, Nittenberg 1990, ÖBL, Thieme/ Becker 1992, Tromayer 1986, www.aeiou.at Medvei Paula Camilla Emma, geb. Jokl; Medizinische Chemikerin Geb. Wien, 13. 8. 1897 Gest. Melk, NÖ, 1964 LebenspartnerInnen, Kinder: 1934 Heirat mit dem Arzt Victor Medvei. Ausbildungen: Chemiestudium an der Universität Wien. Laufbahn: Sie war am Medizinisch-chemischen Institut in Wien tätig und später in Graz. 1925 wurde sie an die Wiener Poliklinik berufen. P. M. hatte 1938 die Bewilligung für die Ausreise in die USA, die sie jedoch nicht in Anspruch nahm, da ihr Vater erkrankt war. Di- rektorin des 1. Medizinisch-chemischen Laboratoriums, Allgemeines Krankenhaus Wien. Sie trat 1962 als Magistratsrätin in den Ruhestand. Qu.: Liste der „Austrian University League of America“. L.: Tragl 2007
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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