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Meinl Christine; Sportlerin
Geb. ?
Gest. ?
Ausz.: 34 Preise im Reitsport, diverse Preise in Fahrwettbewerben. 1. Preis für Wertungs-
fahrten des ÖTC.
L.: Österreich 1918 –1934
Meise Grete, K. G. Meise; Schauspielerin, Sängerin und Kinder- und Jugendbuchautorin
Geb. Aschach an der Steyr, OÖ, 11. 6. 1914
Gest. 1996
LebenspartnerInnen, Kinder: Veröffentlichte die meisten ihrer Bücher mit Karl Meise, Pro-
fessor an der Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien, geb. 9. 1. 1905 in Wien,
verwendeten zusammen das Kürzel K. G. Meise.
Laufbahn: Als Sängerin und Schauspielerin an deutschen Bühnen tätig. Verfasste über
500 Hör
spiele mit Themen aus der Kulturgeschichte, Märchen- und Sagenwelt, schrieb
Märchen
spiele für das Fernsehen.
Ausz.: Professorentitel.
W.: (alle gem. m. Karl Meise) „Als unsere Großen noch jung waren. Berühmte Männer fin-
den ihren Weg“ (1951, mit Valerie Marie Heidt), „Die Kuppel. Michelangelo als Baumeister
am St. Peters-Dom“ (1954), „Und sie näht. Ein Erfinderroman“ (1955), „Barry“ (1955), „Ca-
melius“ (1955), „Der Defreggerbub“ (1956), „Der Vagabund Chaumonot. Eine Erzählung“
(1956), „Menschen meistern ihr Schicksal. Von Forschern und Künstlern“ (1959), „Kauft
bei Pietro!“ (1961), „Die verzauberte Sennhütte“ (1961), „Der kleine Muck“ (1961), „Die
Turbine. Das Abenteuer einer Erfindung. Leben und Werk Viktor Kaplans“ (1965), „Der
gestiefelte Kater. Ein lustiges Märchen in drei Bildern“ (o. J.). Hörspiel: „Der gestiefelte
Kater“ (1975, Kassette und Textbeilage)
L.: Binder 1968, Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1999, Jam-
bor 1960, Stock 1995 Susanne Blumesberger
Meisel-Hess Grete, verh. Gellert, Ps. Diotima; Fachschriftstellerin, Frauenrechtsaktivistin
und Sexualreformerin
Geb. Prag, Böhmen (Praha, Tschechien), 18. 4. 1879
Gest. Berlin, Deutsches Reich, 18. 4. 1922
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Leopold Meisel-Hess, Fabrikant; Mutter: Julie, geb.
Freud. Wuchs wohlbehütet in einem begüterten Elternhaus auf.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1909 Heirat mit dem Architekten Oskar Gellert, die Ehe
wurde bald geschieden.
Ausbildungen: Kam mit 10 Jahren in die Erziehungsanstalt in Prachatitz im Böhmerwald.
Studium der Philosophie, Soziologie und Biologie an der Universität Wien.
Laufbahn: Kam mit 14 Jahren nach Wien, lebte ab 1908 in Berlin. G. M.-H. setzte sich seit
der Jahrhundertwende in ihren theoretischen Publikationen detailliert und kritisch mit der
„sexuellen Frage“ auseinander: Mutterschaft und Mutterschutz, Bevölkerungspolitik und
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 2, I – O
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1026
- Kategorie
- Lexika