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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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M | Michalski2248 träts von KünstlerInnen besondere Erfolge feierten. Dazu war die Porträtfotografie damals Hauptstandbein der Fotoindustrie und garantierte ein solides Einkommen. M. M.-S. sah sich selbst als eine moderne Frau, was besonders in ihren frühen Fotografien sichtbar wird, in denen sie die gesellschaftlichen Konventionen herausforderte. Als eine Konsequenz der historischen Ereignisse tragen M. M.-S. Fotografien retrospektiv eine geschichtliche Bürde. So die Fotografien der frühen 30er Jahre, als sie in Krakau eine kleine Serie von Bildern eines jüdischen Marktes aufgenommen hatte, eine Idylle, die durch den Nationalsozialismus zerstört worden war. Es existiert ein extensives Margaret Michaelis-Sachs Archiv in der National Gallery of Australia. Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Mitteilung von Irene Filip, DÖW. Qu.: Spanienarchiv im DÖW, Literaturhaus/Exilbibliothek. L.: Hudson-Wiedenmann/Schmeichel-Falkenberg 2005, http://nga.gov.au/Michaelis/, http://www.doew.at/…/spanien/m/michaelis_margaret.html Michalski Aenne; Sängerin Geb. 1901 Gest. 1986 LebenspartnerInnen, Kinder: War mit Wilhelm Jarosch verheiratet. Laufbahn: 1928 bis 1953 Mitglied der Wiener Staatsoper. L.: Gruber 2002 Michelfeit Auguste, auch Augustine; Bibliothekarin Geb. Wien, 24. 7. 1913 Gest. Wien, 11. 2. 1993 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Josef Michelfeit, Postbeamter; Mutter: Augustine. Ausbildungen, Laufbahn: Au. M. besuchte die Volks- und Bürgerschule und anschließend zwei Jahre lang die Lehranstalt des Gremiums der Wiener Kaufmannschaft. Durch diese Ausbildung konnte sie sich ab 1929 ihren Lebensunterhalt selbst verdienen. 1937 begann sie sich neben der Ausübung ihres Berufs für die Reifeprüfung vorzubereiten und legte diese im Februar 1939 am Realgymnasium, Wien V., als Externistin ab. 1939–1941 wurde sie an der Österr. Nationalbibliothek für das Bibliothekswesen ausgebildet und legte 1941 die Staatsprüfung für gehobene Dienste an wissenschaftlichen Bibliotheken ab. Danach trat sie in den „gehobenen Fachdienst“ (Bibl. Rev.) der Universitätsbibliothek Wien. 1944 promovierte Au. M. zur Dr.in phil. Ihre Rigorosen für Germanistik in Verbindung mit Geschichte und Philosophie sowie ihre Dissertation „Kleists Novellenstil“ wurden von den Professoren Nadler und v. Kralik mit „sehr gut“ benotet. Während ihres Studiums besuchte sie Vorlesungen bei den genannten Professoren sowie bei Prof. Keil, Egger, v. Srbik, Eibl und Wild. In den Jahren 1963–1976 war sie an der Bibliothek der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, XIV. Wien, tätig. Mit dem 31. 7. 1976 trat sie in den dauernden Ruhestand. W.: „Kleists Novellenstil. Diss. Univ. Wien“ (1944) L.: Biblos Bd. 25, 1976, VÖB 1953, VÖB 1957 Nastasja Stupnicki
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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