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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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Milan | M 2255 Milan Adele, geb. Doré; Schauspielerin Geb. Wien, 9. 4. 1869 Gest. Berlin, Preußen (Deutschland), Februar 1918 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Musiker der Wiener Hofoper. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Emil Milan (1859 –1917), Schauspieler, Re- gisseur und Dramatiker. Ausbildungen: Schauspielausbildung an der Theaterschule Max Otto Wien und bei ihrem späteren Gatten Emil Milan. Laufbahn: A. M. begann ihre Bühnenlaufbahn in kleineren Rollen am Deutschen Theater in Amsterdam und als tragische Liebhaberin am Salzburger Landestheater. Über Regensburg (1889) kam sie 1890 nach Köln, wo sie als Hero debütierte und sieben Jahre mit großem Er- folg im Charakterfach tätig war. Zu ihren besten Leistungen in dieser Zeit zählt die Magda in Sudermanns „Heimat“. 1897 trat sie als Nora erstmals am Thalia-Theater in Hamburg auf, von wo sie nach dreijährigem Engagement an das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg verpflichtet wurde, an dem sie 1901 als Klara debütierte und dem sie bis zu ihrem Tod an- gehörte. Ihren endgültigen künstlerischen Durchbruch erzielte sie 1902 mit der Darstellung von Grillparzers Medea. Bedeutend wurden auch ihre Interpretationen der Hebbelschen Frauengestalten, vor allem aber der Elektra und der Gerlind in E. Hardts „Gudrun“. Hauptrollen: Hero (F. Grillparzer, Des Meeres und der Liebe Wellen), Medea (ders., Medea), Elektra (Sophokles, Elektra), Magda (H. Sudermann, Heimat), Christine (A. Schnitzler, Liebelei), Maria Stuart (F. Schiller, Maria Stuart), Nora (H. Ibsen, Nora oder Ein Puppen- heim), Rebekka West (ders., Rosmersholm), Gerlind (E. Hardt, Gudrun), Klara (F. Hebbel, Maria Magdalena), Judith (ders., Judith), Rhodope (ders., Gyges und sein Ring), Mariamne (ders., Herodes und Mariamne), Alice (A. Strindberg, Totentanz). L.: Deutsches Bühnen-Jahrbuch 1919, Eisenberg 1903, Flüggen 1892, Kosch 1953, Nhil 1925, ÖBL, Quast 1968, Bühne und Welt Jg. 5, 1903, S. 1048 ff. Milbacher Louise von, Luise, geb. Gassner; Malerin Geb. Böhmisch-Brod, Böhmen (Český Brod, Tschechien), 26. 11. 1845 Gest. ? Ausbildungen: Besuchte die „Allgemeine Zeichenschule für Frauen und Mädchen“ in Wien  1, Schülerin von Franz Pönninger und Rudolf Hermann Eisenmenger. Laufbahn: Schuf Porträts, Genre und Stillleben. L.: Eisenberg 1893, Kosel 1902–1906, Murau 1895, Thieme/Becker 1930, www.onb.ac.at/ ariadne/, http://www.fullbooks.com/Women-in-the-fine-arts-from-the-Seventh5.html Milch Klara; Schwimmerin Geb. Izmir, Türkei, 24. 5. 1891 Gest. Multan, Pakistan, 13. 7. 1970 Laufbahn: Bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm fanden erstmals Schwimm- wettbewerbe für Damen statt. Am 8. Juli schied K. M. im 100-Meter-Freistil-Wettbewerb im ersten Vorlauf aus. Am 15. Juli 1912 gewann sie gemeinsam mit Margarete Adler, Jose-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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