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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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Miltrud | M 2259 Laufbahn: Laut Hugo Wiener eine bekannte Wiener Kabarettistin. Ab 1929 Partnerin von Hermann Leopoldi. Gastierte in Berlin, Paris, Budapest, Bukarest, Prag, Karlsbad und Wien. Emigrierte in die USA. Trat 1940 in einem Programm des „Café Vienna“ in New York auf. L.: Trapp/Mittenzwei 1999, http://www.kabarettarchiv.at/Bio/Leopoldi.htm Miltrud; Frau des Heimo, Vertreter des Grenzgrafen Arbo im bayerischen Ostland, Mundschenk Kaiser Arnulfs Geb. ? Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Verheiratet mit Heimo († nach 888), aus der Familie des ka- rantanischen Grafen Witagowo (827-nach 882; vor 860 Graf in Karantanien), kaiserlicher Mundschenk und Vertreter des Markgrafen Arbo im bayerischen Ostland (871–909). Laufbahn: Die ursprünglich im burgundisch-romanischen Raum ansässige Familie Hei- mos war zu einer der führenden Familien Bayerns und des Ostlandes aufgestiegen; Heimo war einer der mächtigsten Vasallen Kaiser Arnulfs (reg. 888 – nach 904/906) und dessen Mundschenk. Arnulf, der die Machtfülle des Grenzgrafen Arbo im bayerischen Ostland zu beschneiden trachtete, verlieh diesem für sein Allod Grünz (am Osthang des Dunkelsteiner Waldes, fünfzehn Kilometer Luftlinie von Mautern entfernt) im Grunzwittigau das Privileg der Immunität, was im neunten Jahrhundert nur sehr selten an weltliche Große verliehen wurde; es bewirkte eine jeweils festzusetzende Befreiung von der gräflichen Gewalt des Privilegierten. Aber auch Heimos Frau M. muss recht bedeutend gewesen sein, was daran ersichtlich wird, dass sie für sich allein 888 eine Königsurkunde erhielt und als veneranda be- zeichnet wird. Kaiser Arnulf schenkte ihr nicht weniger als neun Königshuben mit fünfzehn Hörigen zu Ramseiden bei Saalfelden im Pinzgau zu freien Eigen, Jagd- und Fischereirech- te sowie achtundzwanzig Hörige zu Feldkirchen und Witsch (südöstlich von Feldkirchen in Kärnten), zwei zu Karnburg nahe Klagenfurt, eine Familie zu Sallach (südwestlich von Feldkirchen) und siebzehn Hörige in Albmanns Grafschaft „Riuti“ (skeptisch in Bezug auf Feldkirchen: Wadl 1988). L.: Bosl 1952, Gockel 1979, Kienast 1990, Mitterauer 1960, Mitterauer 1963, Wadl 1988, Wolfram 1995, Wolfram 1995a Ingrid Roitner Miltschinsky Margarete, geb. Ginzel, Ps. Gert Leizing; Gymnasialprofessorin, Schriftstellerin, Übersetzerin und Kinderbuchautorin Geb. Reichenberg, Böhmen (Liberec, Tschechien), 7. 6. 1889 Gest. Wien, 7. 4. 1929 Ausbildungen: Doktorat. Laufbahn: Als Gymnasialprofessorin in Wien tätig. Sie übersetzte aus dem Französischen und veröffentlichte Lyrik in Zeitschriften. W. u. a.: „Der Ausdruck des konzessiven Gedankens in den altnorditalienischen Mund- arten. Nebst einem Anhang: das Provenzalische betreffend“ (1917 =Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie 62), „Die Ziele der nationaldemokratischen Frauen. Aus einer am 11. März 1919 geh. Rede d. Frau Dr. Marg. Miltschinsky über d. vom Frauenausschuss
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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