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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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Mischler | M 2267 Steinitz, Olga Misar und Helene Stöcker“ (1923), „Die Aufgabe der Frauen. In: Gewaltlo- sigkeit. Handbuch des aktiven Pazifismus. Im Auftrag der ‚Internationale der Kriegsdienst- gegner‘. Hrsg. von Franz Kobler“ (1928). Übersetzung: „ John W. Graham: Friedenshelden im Weltkrieg. Die Geschichte des Kampfes gegen die allgemeine Wehrpflicht in England von 1916 –1919“ (1926) L.: Flich 1987, Müller-Kampel 2005, Rath 2010 Brigitte Rath Mischler Marie; Sachschriftstellerin Geb. Wien Gest. ? LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit einem Universitätsprofessor; drei Kinder. Laufbahn: Die Familie lebte einige Jahre in Czernowitz. In dieser Zeit veröffentlichte M. M. gem. mit ihrem Gatten die „Sozialen und wirtschaftlichen Skizzen aus der Bukowina“ in Pernerstorfers „Deutscher Warte“, welche später in Buchform erschienen. W.: „Soziale und wirtschaftliche Skizzen aus der Bukowina. 2. Abdruck“ (1893) L.: Pataky 1898, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982 Mises Adele von, geb. Landau; Autorin Geb. Brody, Galizien (Ukraine), 4. 6. 1858 Gest. Wien, 18. 4. 1937 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Fischel Landau, Geschäftsmann und Besitzer einer Dampfmühle; Mutter: Klara, geb. Kallir. Brüder: Alexander und Alfred, Sprachwissenschafter. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Arthur Edler von Mises († 1903), Eisen- bahningenieur. drei Söhne, darunter Ludwig von Mises (1881–1973), Nationalöko- nom; Richard von Mises (1883 –1953), Mathematiker und Karl, er verstarb als Kind an Scharlach († 1893). Laufbahn: Während ihrer Kindheit kam A. M. mit der Armut in ihrer Heimat in Kontakt. Selbst Tochter eines gutsituierten Geschäftsmannes, war es in ihrem Elternhaus Gang und Gebe alle Türen für etwaige Bittsteller offen zu halten, diese zu empfangen, um ihnen nach Möglichkeit zu helfen. Die Wohltätigkeit der Familie war bekannt und A. M. erzog auch ihre Kinder in diesem Sinne. Sie förderte sie aufs Äußerste und beide sollten in ihrem spä- teren Leben im wissenschaftlichen Bereich brillieren. Sie versuchte ihnen Nächstenliebe, Ehrlichkeit und Exzellenz als Grundwerte zu vermitteln. Beide Söhne blieben ihr zeitlebens in Liebe zugetan. A. M. verfasste eine Autobiografie unter dem Titel „Tante Adele erzählt“ in der sie das Leben ihrer Familie in Brody darstellt und jüdische Feste und Bräuche be- schreibt. 150 Seiten dieser Autobiografie gelangten im Rahmen eines wissenschaftlichen Projekts mithilfe des Historikers Dr. Albert Lichtblau an die Universität Wien. Später wur- den sie veröffentlicht. W.: „Diese vier Wochen von Purim bis Pesah“. (1995), „Adele von Mises, Jugenderinnerun- gen“ (unveröff. Manuskript, Institut für die Geschichte der Juden in Österreich) L.: Wedel 2010, https://mises.org/daily/1982/?
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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