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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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Mörman | M 2293 1948/49 arbeitete sie für NBC. Vier Jahrzehnte lang gelang es ihr, sehr erfolgreich in meh- reren Bereichen tätig zu sein, unter anderem arbeitete sie für das Theater, die Oper, Büh- nenshows, Musicals, Film und Fernsehen. Die Outfits von Diane Keaton in der Komödie „Annie Hall“ lösten 1977 einen neuen Fashion Trend aus. Sie wurde eine der bekanntesten Modeschöpferinnen der USA. Ausz.: 1963 Oscar Nominierung, 1984 British Academy Award Nomination. L.: Ulrich 2004 Mörman von Schönberg Maria Scholastica; Bibliothekarin, Kapellmeisterin und Chorregentin Geb. ? Gest. 1639 Herkunft, Verwandtschaften: Über ihre familiäre Herkunft lässt sich nicht viel ausmachen. Eine Mariana (Maria Anna) Mörmann († 14. Oktober 1635), vermutlich ihre Schwester, war ebenfalls Chorfrau am Nonnberg. Diese verstarb am 14. Oktober 1635 im Alter von 42 Jahren. Laufbahn: M. Sch. M. und Mariana Mörman legten 1617 ihre Profess ab. Unter den Äb- tissinnen Maria Magdalena (I.) von Schneeweiß (amt. 1620 –1625; † 1631), die die vom Salzburger Erzbischof Paris Lodron (amt. 1619–1653) erzwungenen Reformen, was sich insbesondere in der Einhaltung einer restriktiven Klausur niederschlug, eingeleitet hatte, und Eva Maria Fleisch von Lerchenberg (amt. 1625–1638; † 1641), die diese weiter umsetz- te und vollendete, wurde die Ämterstruktur im Kloster neu organisiert. Neben der Pflege der Musik, die nun primär in den Händen der Frauen selbst lag, betraf die Neuorganisation besonders die Verwahrung und Verwaltung der Bücher. In diesem Rahmen wurde ein eige- ner Bibliotheksraum eingerichtet und das Amt einer Bibliothekarin („Liberey-Meisterin“) geschaffen, die auch für den Gottesdienst zuständig war. M. Sch. M. ist die erste bekannte Chorfrau am Nonnberg, die dieses Amt ausübte. Mit ihr, der Musik das Leben bedeutete, beginnt auch die Reihe der Chorregentinnen und Capellmeisterinnen. In dieser Funktion waltete sie 16 Jahre lang bis zu ihrem Tod 1639. L.: Bolschwing 1946, Esterl 1841, Hintermaier 1996, Koldau 2005, Spies 1896 Ingrid Roitner Moro Caroline von, geb. Edle von Rainer-Harbach; Pianistin, Malerin und Kopistin Geb. Klagenfurt, Ktn., 6. 1. 1815 Gest. Viktring bei Klagenfurt, Ktn., 27. 3. 1885 Herkunft, Verwandtschaften: Eltern: Johann Baptist Ritter von Rainer zu Harbach (1787– 1859) und Caroline geborene Pichler. LebenspartnerInnen, Kinder: Sie heiratete 1844 den Viktringer Tuchfabrikanten Max Ritter von Moro (18. 9. 1817–11. 4. 1899) und war die Mutter der ebenfalls künstlerisch begabten Töchter Sophie, Johanna und Hermine. Sie hat ihre Töchter durch ihre strenge humanis- tisch-musische Erziehung am Beginn auch persönlich ausgebildet. Ausbildungen: C. war eine Schülerin des Kärntner Biedermeiermalers Eduard Ritter von Moro (1793 –1846) und stand auch unter dem künstlerischen Einfluss von Franz Melling (1784 –1870). Laufbahn: Sie hat sich innerhalb des Klagenfurter Künstlerkreises vor allem als Pianistin
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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