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Mosel | M 2297
Schlossmuseum Matzen, Außenstelle des Museums für Völkerkunde, Wien“ (1969), „Schne-
cken und Muscheln zwischen Kunst und Kuriosität. Naturhistorisches Museum, Wien“ (1974)
L.: Smetschka 1997
Mosel Katharina von, geb. Lambert Catty, Ps. Elisa, Elise; Schriftstellerin, Pianistin und
Komponistin
Geb. Klosterneuburg, NÖ, 15. 4. 1789
Gest. Wien, 10. 7. 1832
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Stiftsbeamter.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1808 Heirat mit Ignaz Mosel (1772–1944), Musiker und
Schriftsteller.
Ausbildungen: Erhielt schon in früher Jugend Musikunterricht bei Hummel.
Laufbahn: K. M. wurde als Pianistin bekannt und wirkte auch bei Konzerten am k. k. Hof in
Wien mit. In ihren eigenen Klavierkonzerten, die sie zu wohltätigen Zwecken veranstaltete,
spielte sie auch einige ihrer Kompositionen, von denen eine im Druck erschienen ist. M.
schrieb hauptsächlich Unterhaltungsliteratur, Erzählungen und Novellen, die zum Teil im
Taschenbuch „Aglaja“ veröffentlicht wurden.
W.: „Sühnung. Novelle“ (1823), „Rosa. Novelle“ (1923), „Elisens Bemerkungen über die ele-
gante Welt“ (o. J.)
L.: Gaßner 1849, Kosch 1933–35, Marx/Haas 2001, ÖBL, Schmidt 1848
Mosenthal Lina; Wohltäterin
Geb. ?
Gest. Wien, 1861
Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des kaiserlichen Hof- und Legationsrates im Minis-
terium des Auswärtigen Amtes Karl Ritter von Weil.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1850 Heirat mit Salomon Hermann Ritter von Mosenthal
(1821–1877), Bühnenautor, später Bibliotheksdirektor im Unterrichtsministerium.
Laufbahn: Gründete eine wohltätige Stiftung für arme Wöchnerinnen in Wien.
L.: ADB, Ober 2001, Remy 1999, Von Arnstein bis Zuckerkandl 1993
Moser Ditha, geb. Mautner-Markhof; Kunstgewerblerin
Geb. Wien, 1883
Gest. Mödling bei Wien, NÖ, 1969
Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Brauereibesitzers Karl Ferdinand Mautner von
Markhof und seiner Frau Editha, geb. Freiin von Sunstenau.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1905 Heirat mit Koloman Moser (1868 –1918), Maler; 1919
Heirat mit dem Kaffeehausbesitzer Adolf Hauska.
Ausbildungen: Studierte 1902 bis 1905 an der Kunstgewerbeschule.
Laufbahn: Ihre grafischen Arbeiten, u. a. Kalender und Kartenspiele, wurden in der Wie-
ner Werkstätte verkauft. Zwischen 1908 und 1912 gestaltete sie ein streng geometrisches
Piquet-Kartenspiel.
L.: Fahr-Becker 1994, Heller 2008, http://www.g26.ch/
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 2, I – O
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1026
- Kategorie
- Lexika