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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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Moser | M 2301 Moser Maria Anna; Malerin Geb. Schwaz, Tirol, 24. 12. 1756 Gest. Schwaz, Tirol, 19. 2. 1838 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des unbekannten Malers Anton Bartholomäus. Ausbildungen: Aus einer Malerfamilie stammend  – ihr Vater malte in der Art des Spät- barock  – lernte sie zunächst bei ihrem Vater, dann bei Josef Schöpf in Innsbruck. Laufbahn: M. A. M. verlor 1809 ihren Besitz und musste seither teilweise von Armengeldern erhalten werden. Sie war vor allem Porträtmalerin und zeigt in ihrem Spätwerk Einflüsse des Naturalismus des Biedermeiers. Als Malerin von religiösen Themen blieb sie bei einem klassizistischen, noch barockisierenden Stil. Besonders bekannt und durch Stiche verbreitet ist ein authentisches Porträt A. Hofers. Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Nachricht von Tiroler Künstlern, Manuskript, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck. L.: Bénézit 1976, Fischnaler 1909, Hochenegg 1963, Knapp 1951, Lemmen 1830, Nagler 1924, Pfaundler 1983, Thieme/Becker 1992, Wurzbach, Sauser, Ekkart: Biographisch-bib- liographisches Kirchenlexikon: www.bautz.de Moser Marie; Volksschullehrerin und Schriftstellerin Geb. Leoben, Stmk., 20. 11. 1895 Gest. Leoben, Stmk., 29. 2. 1972 Ausbildungen: Besuchte 1914 bis 1916 die staatliche Bildungsanstalt für Kindergärtnerin- nen und 1916 bis 1918 die Lehrerinnenbildungsanstalt in Graz. Laufbahn: 1907 bis 1909 war sie als Hausgehilfin tätig, 1910 bis 1912 als Kindermädchen und ab 1918 als Volksschullehrerin. Veröffentlichte u. a. in „Der Samstag“, in „Alpenländi- sche Monatshefte für das deutsche Haus“, für „Unser Familienblatt“, „Das junge Reich“ und „Der deutsche Erzieher“. Ihr Buch „Von Starken, Tapferen und Treuen“ stand 1946 auf der Liste der gesperrten Bücher und Autoren. Mitglsch.: Kurzzeitig Mitglied der Reichsschrifttumskammer, ab 1934 Mitglied der NSDAP, 1934 bis 1938 Mitglied des Nationalsozialistischen Lehrerbundes, ab 1936 Mitglied der NS-Frauenschaft. W.: „Eisenerzer Heimatbüchlein. Aus den Papieren des Turmwächters“ (1923), „Unsere Frühlingskräuter“ (1939 =Ostmarkbeilage von „Deutsche Hauswirtschaft“), „Von Starken, Tapferen und Treuen. Märchen“ (1942). Beiträge: „Die Trauerweide. In: Lyrik der Gegen- wart“ (1936), „Schaufeln mag er nit. In: Steirisch. Kalender“ (1944), „1945. In: Steirisch. Kalender“ (1944) L.: Baur/Gradwohl-Schlacher/Fuchs 1998, Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1999 Susanne Blumesberger
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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