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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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M | Motzko2308 Laufbahn: Ging mit ihrer Familie 1941 in die USA. 1949 –51 Teaching Assistant an der Stanford University und der University of Wisconsin, 1953/54 Instructor an der University of Wisconsin, 1968/69 am Hunter College in New York; 1973 –79 Assistant Professor am Brooklyn College, 1979–83 Assistant Professor am Hunter College. Arbeitsschwerpunkte: Germanische Religion, Literatur und Mythologie, Analyse der verschiedenen Funktionen der weiblichen Gottheiten. Qu.: Judaica-Archiv/ÖNB. W.: „The Wise One of the Mountain. Form, function, and significance of the subterranean smith. A Study in folklore“ (1983), „The Beauty and the Hag. Female Figures of Germanic Faith and Myth“ (1993), „The Faces of the Goddess. A Study of maternal divinities“ (1997) L.: ÖNB 2002, Wurzinger 2002, http://www.runewebvitki.com/ Motzko Alma, geb. Seitz; Parteifunktionärin und Gemeinderätin Geb. Kierling bei Wien, NÖ, 1. 6. 1887 Gest. Wien, 22. 11. 1968 Herkunft, Verwandtschaften: Sie stammte aus einer Beamtenfamilie. Ihr Vater starb relativ jung. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit einem Beamten der Bauabteilung des Wiener Magistrats. Ausbildungen: Matura als Privatistin am Humanistischen Gymnasium in Prag, Studium der Geschichte, Geographie und Philosophie an der Universität Wien, 1912 Promotion. Laufbahn: Vom August 1912 bis März 1918 Generalsekretärin der Katholischen Frauen- organisation (KFO) Niederösterreich, im April 1918 wurde sie als Konsulentin für Frauen- arbeit in das k.k. Ministerium für soziale Fürsorge berufen. 1918 –1934 christlichsoziale Gemeinderätin der Stadt Wien, 1924–1935 Präsidentin der KFO Wien und Burgenland. Während des Austrofaschismus Funktionärin der Vaterländischen Front; nach 1945 ÖVP, EFU. Nach Auflösung des Wiener Gemeinderates und Landtages war sie eine der wenigen Volksvertreterinnen im Wiener Rathaus. spez. Wirkungsbereich: Als Parteipolitikerin der CSP erfolgreich in der WÖK-Genossen- schaft tätig, beantragte u. a. die Zulassung der Frauen als Armenräte (19. 2. 1919), Verlei- hung von systemisierten Stellen an Fürsorgerinnen (19. 2. 1919), Beschaffung von Milch an schulpflichtige Kinder (9. 7. 1919), Gemüseanbau in der Lobau (27. 2. 1920), Schaffung von Wirtschaftssiedlungen für Ausgesteuerte (17. 6. 1932), Anschaffung katholischer Gebets- und Gesangsbücher für die Schule (1. 7. 1932), Einsetzung eines Ausschusses zum Studium der Bodennutzung für Ausgesteuerte (15. 7. 1932) etc. Qu.: IfZ Wien, Teilnachlass, Tagblattarchiv (Personenmappe). W.: „Der Landsberger Bund. Phil. Diss.“ (1912) „Weg der Frau zu Recht und Geltung“ (1959), „Über die Persönlichkeit der Frau“ (1962), „Leben, Welt und Gott“ (1972) L.: BLÖF, Deutsch 1967, Dissertationsverzeichnis, Hall/Renner 1992, Politikerinnen in Wien 2000, Kronthaler 1995, Schöffmann 1986
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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