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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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M | Mück2314 27. 8. 1942. Ihr Name findet sich auf einer von der KPÖ-Währing gestifteten Gedenktafel, die sich jetzt in der Alfred Klahr-Gesellschaft (Wien 14, Drechslergasse 42) befindet; ebenso auf der 1988 von der KPÖ-Donaustadt gestifteten Gedenktafel (Wien 22, Wurmbrandg. 17). Qu.: Datenbank VGH, DÖW. L.: BLÖF, Brauneis 1974, Dokumentationsarchiv 1984, Kerschbaumer 1980, Spiegel 1967, Tidl 1982, Weinert 2004, Weinzierl 1975 Mück Marie; Lehrerin und Schuldirektorin Geb. Wien, 28. 7. 1870 Gest. Wien, 6. 3. 1931 Ausbildungen: 1885–1889 Staatliche Lehrerinnenbildungsanstalt Wien I., Prüfung für 1.  und 2. Fachgruppe der Bürgerschule, 1899 Prüfung als Turnlehrerin an Mädchenlyzeen, 1905 Prüfung für Geographie und Geschichte an Mädchenlyzeen. Laufbahn: M. M. arbeitete ab 1895 als Lehrerin an der Lehrerinnenbildungsanstalt Wien. Sie wurde 1920 deren Direktorin und gab Pädagogikunterricht. Sie war Mitglied der Lehr- bücherkommission und Direktionsstellvertreterin der Prüfungskommission für Volks- und Bürgerschulen sowie für Fremdsprachen. 1927 wurde sie Mitglied des Wiener Stadtschul- rates. Aktiv war M. M. weiters als Ausschussmitglied im 1. Verein der Lehrerinnen und Erzieherinnen Österreichs, der ersten Interessenorganisation unterrichtender Frauen. M. M. war die erste Frau in Österreich, die einen bedeutenden Leiterposten an einer staat- lichen Lehrerinnenbildungsanstalt innehatte. Ausz., Mitglsch.: 1921 Regierungsrat, 1930 als erste Frau im aktiven Schuldienst Hofrat. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). W.: Abhandlungen über Lehrerbildung und Erziehung in Fachzeitschriften; Bearbeitungen: „F. J. Kretschmer, Deutsches Lesebuch für Mädchenbürgerschulen“ (1909) L.: BLÖF, Braun/Fürth/Hönig 1930, ÖBL, Pädagogisches Jahrbuch 1931, Die Österrei- cherin 1. 4. 1931, Die Quelle, 1931, S. 593, Freie Lehrerstimme, 1931, F. 4, Kind und Kin- dergarten, Jg. 50, 1931, H. 4, Mitteilungen des 1. Vereins österr. Lehrerinnen, Nr. 1, 1931, Österreichische Zeitung für die Interessen der Frau, Jg. 4, 1931, Nr. 4 Mueller-Hermann Johanna, auch Müller-Hermann, geb. von Hermann (Herman), verh. Müller-Martini; Komponistin und Musikwissenschafterin Geb. Wien, 15. 1. 1868 Gest. Wien, 14. 4. 1941 Herkunft, Verwandtschaften: Stammt aus einem musikalischen Elternhaus; Vater: Sektions- chef im Ministerium für Cultur und Unterricht. Geschwister: Albert von Hermann (1864 –1895), Verwaltungsbeamter und Musikwissenschafter; Albert, Johanna und Tona; be- kamen bereits in frühem Alter musikalische Förderung. LebenspartnerInnen, Kinder: 1893 Heirat mit Karl Otto Müller-Martini (1870 –1942), Ver- kehrsfachmann, behielt als Künstlernamen ihren Mädchennamen. Ausbildungen: Auf Wunsch ihres Vaters im Alter von 18 Jahren Ausbildung an der Staats- lehrerinnen-Bildungsanstalt, Wien I, Hegelgasse 14, 1890 Abschluss; Studium der Musik bei Zemlinsky, J. Foerster und Guido Adler.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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