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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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Mühlbauer | M 2315 Laufbahn: Bis zu ihrer Heirat arbeitete J. M.-H. als Volksschullehrerin. Nach dem Ausschei- den Josef Bohuslav Foersters aus dem Neuen Wiener Konservatorium wurde sie 1918 zu sei- ner Nachfolgerin berufen, wo sie bis 1932 Musiktheorie unterrichtete. J. M.-H. schuf Klavier- kompositionen, Lieder (auch Liedtexte), Duette, Chöre, daneben auch kleinere Aufsätze. Von 1918 bis 1932 unterrichtete sie am Neuen Wiener Konservatorium Musiktheorie. Rezeption ihrer Leistungen in der Frauenbewegungspresse, z. B. in der Zeitschrift „Die Frau“ vom 10. 10. 1941 als „die einzige Professorin für Komposition“ bezeichnet, laut einer Pressestim- me im Nachlass als „one of the best known teachers of harmony, counterpoint in Vienna …“ Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Mitteilungen T. Hermann, Wien. Qu.: Nachlass in der Österreichischen Nationalbibliothek. W.: „Erinnerungen an Albert von Hermann“ (1896) L.: BLÖF, Braun/Fürth/Hönig 1930, Erdelyi 1996, Keckeis/Olschak 1953 –54, Marx/Haas 2002, ÖBL, Olivier/Weingartz-Perschel 1988, Ostleitner 2002, Pataky 1898, Simek 1998, Wedel 2010 Mühlbauer Anna; Revolutionärin und Tagelöhnerin Geb. ? Gest. Wien, 1848 Laufbahn: A. M. war eine von 500 Toten, die zwischen dem 6. und 7. Oktober 1848 während der Oktoberrevolution bei der Erstürmung des kaiserlichen Zeughauses an einer Schuss- wunde gestorben sind. Sie ist eine von insgesamt 13 toten Frauen, vornehmlich aus den Unterschichten, die namentlich bekannt sind und auch Zeugnis geben vom Frauenanteil in diesen Auseinandersetzungen. L.: Hauch 1990 Mühlgrabner Maria Franziska Antonia, verh. Kaesen, Ps. Sonnleithner Franziska; Schriftstellerin und Journalistin Geb. Gries b. Bozen, Tirol, 11. 8. 1901 Gest. Velden, Kärnten, 1. 5. 1983 Herkunft, Verwandtschaften: Großnichte Franz Grillparzers, Tochter des Steuerverwalters Anton Mühlgrabner und seiner Frau Maria, geb. Rusch. LebenspartnerInnen, Kinder: Heirat mit dem 16 Jahre älteren Dr. phil. Carl Kaesen am 11. 8. 1931 in Innsbruck, Übersiedlung nach München. Ausbildungen: Volksschule in Kufstein, Bruneck und Glurns, da der Vater beruflich in ver- schiedenen Städten Dienst tat, Unterstufe eines Gymnasiums in Innsbruck, 1916 –1918 aushilfsweise im Postdienst, 1918–1931 Sekretärin im ersten Lichtbildatelier Innsbrucks. Laufbahn: Erste Veröffentlichung 16-jährig in „Neueste Zeitung“ (Innsbruck), trat ab den 1920er Jahren in Zeitungen, Zeitschriften sowie bei Volksbildungsveranstaltungen in Er- scheinung. 1921 engagierte sie sich politisch und literarisch für die Anschlusspropaganda und die geplante Volksabstimmung in Tirol. 1927 erster Preis im Romanpreisausschreiben der Zeitschrift „Österreichische Monatshefte/Der Fährmann“ (Wien) mit dem Manuskript „Maria Holm“. Neben Friedrich Schreyvogl, Karl Heinrich Waggerl, Guido Zernatto, Carl Julius Haidvogel, Josef Robert Harrer und Paul Anton Keller einzige weibliche Beiträgerin
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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