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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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Müllner-Gollenhofer | M 2331 Ausz.: Ihr Name findet sich auf einem Mahnmal in Brunn am Gebirge, das 1950 von den Arbeitern und Angestellten der Brunner Glasfabrik errichtet wurde. Qu.: Datenbank „Nicht mehr anonym“, Arbeiterbewegung, DÖW (Eintrag Ferdinand Müllner), Rathauskorrespondenz, 17. 12. 2002, www.wien.gv.at L.: Dokumentationsarchiv 1987, Fein 1975 Müllner-Gollenhofer Josepha, Maria Josepha, verh. Gollenhofer; Komponistin Geb. Wien, 21. 2. 1768 Gest. Wien, 19. 1. 1843 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Carl Müllner (um 1725 –1806), Schuhmachermeister; Mutter: Maria Elisabeth (um 1728 –1801). LebenspartnerInnen, Kinder: 1808 Heirat mit Georg Gollenhofer (1780 –1847). Laufbahn: Ihre musikalische Begabung wurde schon sehr früh erkannt, sie erhielt  – da es Widerstand der Mutter gegen die Ausbildung gab  – unentgeltlichen Unterricht von einem Harfenmeister. Mit neun Jahren  – anlässlich des Namenstages Josephs II.  – trat sie zum ersten Mal öffentlich auf. Der Kaiser schenkte ihr später eine Pedalharfe. Sie unternahm zusammen mit ihrer Mutter Reisen nach Italien, wo sie in zahlreichen Konzerten, u. a. in Venedig, Padua und Mailand auftrat. Eine zweite Tournee führte sie durch Deutschland, wo sie unter anderem Goethe traf. 1811 bis 1823 war sie Hofharfenmeisterin, 1824 bis 1841 Harfenmeisterin an der kaiserlichen Hofkapelle. W.: „Der heimliche Bund. Oper“ (um 1796) L.: Gruber 1990, Marx/Haas 2001 Mumelter Maria Luise, verh. Thurmair, Ps. Mumelter-Thurmair, Thurmair-Mumelter; Schriftstellerin Geb. Bozen, Tirol (Südtirol, Italien), 27. 9. 1912 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Bozener Bezirkshauptmannes Ernst Mumelter und seiner Frau Itha Maria, geb. von Tschurtschenthaler; Cousine des Schriftstellers Her- bert Mumelter. LebenspartnerInnen, Kinder: 1941 Heirat mit dem deutschen Schriftsteller Georg Thurmair (2. 2. 1909 München –20. 1. 1984 München), sechs Kinder. Thurmair kam aus der Jugendbe- wegung und betätigte sich als Redakteur katholischer Zeitschriften sowie als Schriftsteller. Probleme mit dem Nationalsozialismus, ab 1936 im katholischen Pressebereich nur mehr unter Pseudonymen tätig. 1940 –1945 Kriegseinsatz, nach 1945 leitende Funktionen in der katholischen Kirche. Ausbildungen: Studium der Geschichte und Germanistik in Innsbruck, daneben Vorlesun- gen zur Liturgik bei dem Jesuiten Josef Andreas Jungmann. 1936 Promotion zum Dr.phil. mit der Dissertation „Irene von Byzanz, Gemahlin des deutschen Königs Philipp und die Beziehungen zwischen Byzanz, Sizilien und Deutschland in ihrer Zeit“. Laufbahn: In Südtirol aufgewachsen, 1926 übersiedelte die Familie nach Innsbruck. Nach dem Studium zwei Jahre „in privater Stelle“ in Wien, ab Sommer 1938 als Bibliotheksas- sistentin des Tiroler Landesmuseums wieder in Innsbruck. Berufliche Tätigkeit vermutlich nach der Heirat 1941 aufgegeben; lebte ab 1949 in Düsseldorf, ab 1957 in München (Georg
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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