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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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N | Neidl2356 Laufbahn: Debütierte 1858 am k. k. Hofburgtheater. 1858 –1892 Hofschauspielerin ebd. L.: Eisenberg 1891, Kosch 1953 Neidl Margarete, Ps. Ignota, Renate Halden; Schriftstellerin und Hauptschuldirektorin Geb. Wien, 12. 4. 1892 Gest. Wien, 17. 4. 1974 Laufbahn: War als Hauptschuldirektorin und Oberschulrat in Wien tätig. Qu.: DB NS-Lit. Graz. W. u. a.: „Der vaterländische Gedanke in Erziehung und Unterricht“ (1934), „Die Mutter vom Agnethof. Roman“ (1934), „Ewiges Österreich. Zur 950 Jahrfeier unserer Heimat“ (1946), „Blauguckerl und andere schöne Märchen, die von braven und schlimmen Kindern handeln“ (1947), „Pepi Kramer-Glöckner erzählt ihre Theater-Erinnerungen“ (1948), „Blüten am Weg. Gedichte“ (1950), „Die verzauberte Schultasche. Spiel“ (1950), „1884/85–1954/55 Lebende Chronik. Ein Festspiel zum 70jährigen Bestand der Mädchenhauptschule Wien IV, Graf Starhemberggasse 8, 17. Juni 1955“ (1955), „Marien legenden aus Wien“ (1959), „Der gerechte Lohn (Hemma von Gurk). Ein Lebensbild für jung und alt“ (1975) L.: Giebisch/Guggitz 1964, Giebisch/Pichler/Vansca 1948, Internationales Institut für Ju- gendliteratur und Leseforschung 1999, Mayröcker 1968, Stock 1995 Nelken Dinah, eigentl. Bernhardina Ohlenmacher-Nelken, geb. Schneider; Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Kabarettistin Geb. Berlin, Deutschland, 16. 5. 1900 Gest. Berlin, Deutschland, 14. 1. 1989 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Schauspieler; Bruder: Rolf Gero Schneider, Maler. Ausbildungen: Lyzeum. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratete Ohlenmacher; Sohn: Peter Nelken (1919 –1966), Widerstandskämpfer und Journalist. Laufbahn: In den 1920er Jahren erste Erfolge mit Kurzgeschichten und Feuilletons für die Berliner Presse. Gründete 1928 mit ihrem Bruder in Berlin das literarisch-politische Kaba- rett „Die Unmöglichen“. Zog in den 1920er Jahren in die Künstlerkolonie Wilmersdorf. 1936 wegen ihrer konsequent antifaschistischen Haltung freiwillige Emigration nach Wien, wo sie zahlreiche Filmdrehbücher schrieb und auch als Kabarettistin tätig war. In Zusammenarbeit mit ihrem Bruder, dem Maler Rolf Gero Schneider schrieb und gestaltete sie den heiter-erns- ten Briefroman „Ich an Dich“ (1936). In der Art einer losen Fortsetzung erschien das Tage- buch „Ich an mich“ (1952). D. N. floh nach der Annexion Österreichs über Jugoslawien nach Italien und kehrte 1950 wieder nach West-Berlin zurück. Engagierte sich für die Initiative „Künstler für den Frieden“. D. N. wurde vor allem als unterhaltsame Erzählerin bekannt. Ihre gesellschaftskritische und antifaschistische Haltung prägten eher ihre jüngeren Werke. Sie war auch Film-, Fernseh- und Funkautorin, schrieb Essays und Lyrik. Ausz.: Zahlreiche Preise, u. a. Viktor Scheffel (1920), P. E. N. (1954), Literatur-Preis des Kul- turministers der DDR (1954). Qu.: Tagblattarchiv/Personenmappe. W.: „Die Erwachenden. Roman“ (1925), „Eineinhalb Zimmer Wohnung. Roman aus der
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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