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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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N | Nemeta2358 Wegen seiner Aktivitäten in der gescheiterten Revolution des Jahres 1848 wurde Josef Němec in die Slowakei versetzt. B. N. verblieb mit den Kindern in Prag, besuchte ihren Mann jedoch mehrmals für längere Zeiträume. Auf den Reisen zu ihm lernte B. N. die Slowakei, Ungarn und Kärnten kennen, schloss Freundschaft mit slowakischen Schriftstellern und Patrioten. Zu ihrem Werk gehören auch einige Bücher, die slowakische Themen zum Inhalt haben. B. N.s Lebensverhältnisse wurden immer schwieriger. Sie starb verarmt und verlassen nach schwerer Krankheit 1862 und wurde unter großer Anteilnahme auf dem Prager Ehrenfriedhof Vyšehrad beigesetzt. B. N. hatte sich stets für die Bildung des Volkes und der Frauen eingesetzt und interessierte sich für die Lösung der sozialen Fragen. Als Frau hatte sie sich um ein eigenstän- diges Leben bemüht, ein Versuch sich den begrenzenden Konventionen ihres Jahrhunderts zu entziehen und ein Ausdruck dafür, dass sie ihrer Zeit weit voraus war. W. u. a.: „Národni báchorky a povesti. (Volksmärchen und Sagen). 7 Bde.“ (1845 – 46), „Die schwarze Prinzessin (O cerne princezne). Ein Märchen in Ost und West.“, „Babicka. (Die Großmutter)“ (1855 bis 1970 über 200 Ausgaben. Übersetzungen in 26 Sprachen, auf Deutsch in 23 Ausgaben erschienen), „Pohorská vesnice. (Das Gebirgsdorf)“ (1856), „Slovenské pohádky a povesti. (Slowakische Märchen und Sagen). 10 Bde.“ (1857–58), „Gesammelte Schriften. 8 Bde. hg. v. A. Augusta“ (1862– 63), „14 Bde. hg. v. M. Gebauerová, J. Vlcek und V. Tille“ (1904 –20), „14 Bde. hg. v. M. Novotny“ (1928 –30), „15 Bde. red. v. B. Havránek“ (1950–61), „Ausgewählte Schriften. 3 Bde. hg. v. F. Vodicka“ (1962–63), „3 Bde. hg. v. M. Pohorsky“ (1974), „Auswahl der Korrespondenz: Ocima lásky. (Mit den Augen der Liebe), hg. v. R. Havel“ (1969), „Durch diese Nacht sehe ich keinen einzigen Stern. Drei Brief-Entwürfe“ (1997), „Ostern im alten Böhmen. In: Das alte Prag. Gedichte, Geschichten und historische Reiseberichte aus der altehrwürdigen Altstadt an der Moldau“ (2007). Gedichte: „Slavné ráno (Der glorreiche Morgen)“ (1846) L.: Berwanger 2001, Iggers 2000, Laiske 1962, Morava 1995, ÖBL, Otruba 1962, Roth 2000, Tille 1911, Tosch 1962, Wurzbach, Wikipedia Nemeta Geb. Ende 1./Anfang 2. Jh. Geograph. Lebensmittelpunkt: Zollfeld/Virunum (römische Provinz Noricum). LebenspartnerInnen, Kinder: Vater: Iunius; Ehemann: Dextrus, Sohn des Bottio. Bruder: Silvester. Qu.: Römische Grabinschrift, gefunden 1986 auf dem Zollfeld bei Maria Saal. Heute in Privatbesitz. Die Inschrift setzt N. sich selbst, ihrem Ehemann Dextrus, sowie ihrem Bruder Silvester. L.: AE 1997, 1216; ILLPRON 2082 Marita Holzner Németh Maria, verh. Grünauer; Sängerin Geb. Körmend, Ungarn, 13. 3. 1897 Gest. Wien, 28. 12. 1967 Laufbahn: Kammersängerin (ab 1932), Sopran, 1924–1946 Mitglied der Wiener Staatsoper, bedeutende Mozart-, Verdi- und Puccini-Interpretin, auch bei den Salzburger Festspielen. Ab 1953 Gesangspädagogin in Wien.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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