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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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N | Newald2382 Znaim. Nach der Vertreibung ihrer Familie und der Übersiedlung nach Wien begann die Künst- lerin 1919 ein Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Franz Cižek, Victor Schufinsky, Rudolf Larisch und Josef Hoffmann, für das sie ab 1920 ein Staatsstipendium erhielt. Laufbahn: Bereits ab 1920 beteiligte sie sich an Ausstellungen, darunter die Schulausstellun- gen der Abteilung Cizek im Österreichischen Museum für Kunst und Industrie (das heuti- ge Museum für angewandte Kunst). 1921 wurde ihr gegen den Widerstand der Schulleitung der Lobmeyr-Preis für ein kinetisches Triptychon zuerkannt. Noch vor ihrem Abschluss an der Kunstgewerbeschule 1922 war sie als Gebrauchsgrafikerin tätig und wurde Mitglied des Österreichischen Werkbunds. Sie entwarf Tapeten und Stoffmuster sowie Signets. G. N.-K. war bis in die 1950er Jahre als freischaffende Künstlerin in Wien tätig. L.: Bruegger 1999, Plakolm-Forsthuber 1994, Rochowanski 1922 Newald Fanny; Malerin und Grafikerin Geb. Linz, OÖ, 19. 1. 1893 Gest. 10. 3. 1970 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Richard Newald, Präsident der Rechtsanwaltskammer, verwandt mit dem Maler Joseph Edlbacher. Ausbildungen: Sie wurde bis zur Matura privat, u. a. 1911/1912 von Edward Samhaber in Mittelhochdeutsch und Literaturgeschichte unterrichtet. Von 1912 bis 1913 erhielt sie ihre künstlerische Ausbildung bei Berta von Tarnoczy und von 1913 bis 1914 bei Tina Kofler. 1917 lernte sie den Maler Matthias May kennen, dessen Kunstschule sie in den Jahren 1921 und 1922 besuchte. Dort wurde sie mit den Künstlern Rudolf Steinbüchler und Franz Püh- ringer bekannt. Zwischen 1924 und 1932 lebte sie in München, wo sie zunächst bei Angelo Jank, Adolf Schinnerer und Olaf Gulbranson an der dortigen Akademie studierte und dann als freischaffende Künstlerin tätig war. Laufbahn: 1930 –32 freischaffende Malerin in München, seit 1949 im Kulturamt der Stadt Linz (u. a. Leitung von wissenschaftlichen Arbeiten für Veröffentlichungen des Kultur- amtes), Bühnenbildnerin der Linzer Puppenspiele. Ab 1949 arbeitete sie an verschiedenen Veröffentlichungen des städtischen Kulturamtes mit. F. N.s künstlerisches Werk war vom Impressionismus beeinflusst. Sie malte Aquarelle und Ölbilder, für die sie meist Stillleben, Blumen und Landschaften als Motive wählte. Qu.: Linz, OÖ. Landesmuseum. Linz, Stadtmuseum Nordico. L.: BLÖF, Hall/Renner 1992, WZ 14. 2. 1952, ÖNB http://data.onb.ac.at/nlv_lex/perslex/ NO/Newald_Fanny.htm Newald-Grasse Anny von, geb. Rihl, Edle von; Pianistin, Musikpädagogin und Publizistin Geb. Wien, 17. 2. 1875 Gest. Wien, 7. 2. 1952 LebenspartnerInnen, Kinder: 1. verheiratet mit Dr. L. Grasse; 2. verheiratet mit Dr. J. von Newald, Historiker und Sohn des gleichnamigen liberalen Bürgermeisters von Wien. Ausbildungen: Konservatorium in Wien (Schülerin von Hans Schmitt, J. N. Fuchs, Gräde- ner und Proßnitz). Schauspielunterricht bei Arnaus (Burgtheater). Laufbahn: Trat als Vortragskünstlerin im In- und Ausland auf, in Melk als Musikpädagogin
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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