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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
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N | Nowotny2404 Laufbahn: Ab 1947 Gastärztin an der psychiatrisch-neurologischen Universitätsklinik Inns- bruck; 1949 Amtsarztprüfung; 1949 Hilfsärztin an der psychiatrisch-neurologischen Universitäts- klinik Innsbruck; 1952–1953 nichtständige Hochschulassistentin an der psychiatrisch-neurolo- gischen Universitätsklinik Innsbruck; 1953 Fachärztin für Nerven- und Geisteskrankheiten; Übernahme in den Personalstand des Landes Tirol als Fürsorgeärztin; 1954 –1987 Leitung der kinder psychiatrischen Beobachtungsstation des Landes Tirol; 1955 vorübergehende Leitung der Heckschen Nervenheil- und Forschungsanstalt München (späteres Ordinariat für Kinder- und Ju- gendpsychiatrie München); 1959 Habilitation für Heilpädagogik an der Philosophischen Fakultät der Universität Innsbruck; 1972 Verleihung des Titels „Außerordentlicher Universitätspro fes sor“; wiederholte Teilnahme an Tagungen der Union Europäischer Pädopsychiater (UEP); langj ährige Lehrtätigkeit an der Akademie für Sozialarbeit der Caritas der Diözese Innsbruck; lang jährige Gutachtertätigkeit für den Fachbereich Kinder- und Jugendpsychiatrie an den Landes gerichten Innsbruck und Feldkirch sowie für die kirchlichen Ehegerichte Innsbruck und Salzburg. Ausz.: Trägerin des Großkreuzes des päpstlichen Silvesterordens. L.: Berger 1969, Ganner 1969, Goller 1989, Hinterhuber 1999, Hinterhuber 1999a, Licht- mannegger 2002 Nowotny Helga; Soziologin und Wissenschaftsforscherin Geb. Wien, 9. 8. 1937 Laufbahn: H. N. war von 1996 bis zu ihrer Emeritierung 2002 Professorin für Wissen- schaftsforschung an der ETH Zürich. H. N. leitete von 1998 an das Collegium Helveticum der ETH Zürich. Bis zu ihrer Rückkehr in ihre Geburtsstadt Wien im Jahr 2004 war sie Gründungsdirektorin des post-graduate Fellowship-Programms „Society in science: the Branco Weiss Fellowship“ an der ETH Zürich. Sie erwarb ein Doktorat in Rechtswissen- schaften an der Universität Wien (Dr.iur.) und ein PhD in Soziologie an der Columbia Uni- versity, New York. Ihre Lehr- und Forschungstätigkeit führte sie vom Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien an das King’s College in Cambridge, U. K., die Universität Biele- feld, an das Wissenschaftskolleg zu Berlin, das Wissenschaftszentrum Berlin und an die École des Hautes Études en Sciences Sociales in Paris. Von 1985–1992 war sie Vorsitzende des ständigen Komitees für Sozialwissenschaften der European Science Foundation. Von 1992–1999 war sie Permanent Fellow am Collegium Budapest/Institute of Advanced Study. Vor ihrer Berufung an die ETH Zürich war H. N. Professorin und Vorstand des neu gegrün- deten Instituts für Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsforschung der Universität Wien. Ausz., Mitglsch.: H. N. ist u. a. Mitglied der Academia Europaea und Auswärtiges Mit- glied der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften. Unter anderen Ehrungen erhielt sie den John-Desmond-Bernal-Preis für ihr Lebenswerk in der Wissenschaftsfor- schung, 2008 den Preis der Stadt Wien für Geisteswissenschaften. Sie war und ist Vor- sitzende und Mitglied wissenschaftlicher Beiräte von Forschungsinstitutionen und Bera- tungsgremien in Europa. Außerdem ist sie Vorsitzende des International Advisory Board der Universität Wien. Von 2001 bis Anfang 2006 war sie Vorsitzende von EURAB, des European Research Advisory Board der Europäischen Kommission, eine Funktion, die sie abgab, als sie zur Vize-Präsidentin des ERC bestellt wurde. W.: „Eigenzeit“ (1987), „Re-Thinking Science“ (2001), „The New Production of Knowledge“
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
2, I – O
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1026
Kategorie
Lexika
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