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Nowotny | N 2405
(1994), „Unersättliche Neugier. Innovation in einer fragilen Zukunft“ (2005), „Cultures of
Technology and the Quest for Innovation“ (2006), „Die gläsernen Gene. Die Erfindung des
Individuums im molekularen Zeitalter“ (2009)
L.: Wikipedia, http://derstandard.at/ …/Helga-Nowotny-einstimmig-zur-neuen-ERC-
Praesidentin-
gewaehlt
Nowotny Isabella, Novotny, geb. Edle von Grab, Ps. Ida Klein, Herzen; Schriftstellerin,
Essayistin und Lyrikerin
Geb. Prag, Böhmen, (Praha, Tschechien), 31. 1. 1828
Gest. Prag, Böhmen, (Praha, Tschechien), 9. 5. 1899
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Landesgerichtsrat von Grab, Mutter früh verstorben.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1854 Heirat mit Adolf Nowotny, Rechtsanwalt.
Laufbahn: Lebte in Prag. Mitarbeiterin verschiedener Zeitschriften. Tonwerke unter ihrem
Mädchennamen.
W. u. a.: „Psychologische Studien eines weiblichen Herzens“ (1862), „Psychologische Skizzen“
(1862), „unter Ps. Ida Klein: Bilder aus der Vaterländischen Geschichte für die Jugend. 3 Bde.“
(1863), „Novellen. 2 Bde.“ (1869), „Winzige Sächelchen“ (1882), „Gedichte“ (1882), „Welt- und
Selbstschmerz. Drama“ (1889), „Kritische Studien über berühmte Persönlichkeiten. 2 Bde.“
(1882/1891), „Ein zweiter Sokrates. Roman“ (1884), „Jusjurandum. Roman“ (1887), „Neue No-
vellen. 3. Band“ (1889), „Hermann Thom. Ein litterarischer Essay“ (1890), „Ein Überfall. Novelle“
(1892), „Licht und Schatten. Gesammelte Studien, Skizzen und Noveletten“ (1896)
L.: Brümmer 1913, DBI, Giebisch/Pichler/Vansca 1948, Nigg 1893, ÖBL, Pataky 1898,
Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982
Karin Walzel
Nußbaum Anna; Romanistin, Lehrerin und Übersetzerin
Geb. 1887
Gest. Wien, 21. 6. 1931
Herkunft, Verwandtschaften: Tante: Eugenie Schwarzwald.
Laufbahn: Kam aus Galizien nach Wien und war als Romanistin, Übersetzerin und Lehre-
rin an der Schwarzwaldschule tätig. Sie übersetzte u. a. Barbusse und Pullaile. Übersetzung
sah sie als Welthilfe proletarischer Welterhebung. Sie schuf Schulausgaben französischer
Klassiker in deutscher Sprache und veröffentlichte sie im Sesam-Verlag von Helene Scheu-
Riesz, die ihr in der Zeitschrift „Die Österreicherin“ auch einen kurzen Nachruf widmete.
Mitbegründerin der Vereinigung Clarté.
Qu.: Tagblattarchiv/Personenmappe, Mitteilung Daniel Ramseier.
W.: „Afrika singt. Eine Auslese neuer afro-amerikanischer Lyrik“ (1929), „Die Abenteuer des klei-
nen Walter. Von Multatuli. Ausgewählt und bearbeitet von Anna Nussbaum“ (o. J.), „Das Reise-
buch des Wiener Kindes. Eine Sammlung von Briefen, Aufsätzen und Zeichnungen der Wiener
Schulkinder im Ausland. Herausgegeben von Anna Nussbaum und Else Feldmann“ (1921)
Übersetzungen: „Dreiser, Theodore: Schwester Carrie“ (1953), „Shalom, Shin: Galiläisches
Tagebuch“ (1954)
L.: Göllner 1999, Die Österreicherin Nr. 7, 1931
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 2, I – O
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 2, I – O
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1026
- Kategorie
- Lexika