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LebenspartnerInnen, Kinder: 1947 Heirat mit Dr. Adolf Papp, Paläontologe; Sohn: Gerhard
(* 1947). Tochter: Magdalena (* 1952).
Ausbildungen: Volksschule in Wien und Klosterneuburg, Gymnasium in Klosterneuburg,
1942 Matura. 1943–1947 Studium der Biologie sowie Lehramt Geografie, Naturgeschichte
und Zoologie an der Universität Wien, 1947 Dr.phil.
Laufbahn: Familienbedingte Zurückstellung der eigenen wissenschaftlichen Arbeit. 1978
Erwerb des ehemaligen Familiensitzes in Unterdürnbach bei Maissau, danach Beginn um-
fassender heimatkundlicher Studien und Feldforschungen. U. a. Erfassung und Dokumen-
tation des Ziegelhandwerks in NÖ nördlich der Donau, Altwegeforschung (Verkehrswege,
Wallfahrtswege), Wasenanlagen, mittelalterliche Pflanzungen. Hielt zahlreiche Vorträge
und publizierte Aufsätze für die Heimatbücher der nahegelegenen Gemeinden. Mittel-
punkt ihrer Themen war das Land rund um den Manhartsberg/NÖ. H. P. trug wesentlich
zur methodischen Etablierung und Erweiterung der Feldforschung in dem von ihr bearbei-
teten Forschungsbereich bei.
Ausz., Mitglsch.: Goldenes Doktordiplom d. Univ. Wien, Ehrenmitglied der Krahulez-Ges.,
Dr.-Helga-Papp-Ziegelmuseum in Eggenburg, NÖ.
W. u. a.: „Morphologische und phylogenetische Untersuchungen an Cicindela-Arten unter
bes. Ber. d. Abteilung der nearktischen Formen. Diss. Univ. Wien (1947, publ. in „Österr.
Zoolo gische Gesellschaft, 3, 1952), „Die Holzschwemmung am Kamp. In: Das Waldviertel
37“ (1988), „Alte Wege (der Manhartsberg) aus der Vergangenheit unserer Gemeinde. Fest-
schrift der Marktgemeinde Burgschleinitz-Kühnring“ (1988), „Alte Wege. Abge kommene
Ortschaften. Über die ehemaligen Weichselgärten. Aus Vergangenheit und Gegenwart.
Marktgemeinde Straining-Grafenberg“ (1989), „Der Wasen von Klosterneuburg
– eine mit-
telalterliche Siedlungseinheit. Amtsblatt der Stadtgemeinde Klosterneuburg Nr. 2, Sonder-
einlage Nr. 182“ (1989), „Die Verkehrslinien im Kamptal, die Kamptalstraße, der Eselssteig
und die Mulstraße. In: Das Waldviertel 40“ (1991), „Gem. m. B. Cech: Das mittelalterli-
che Erdwerk Türkenkogel von Poppendorf, Gemeinde Markersdorf-Haindorf, pol. Bezirk
St. Pölten, NÖ. Archaeologia Austriaca 75“ (1991), „Gem. m. B. Cech: Das mittelalterliche
Erdwerk von Walpersdorf, Gemeinde Inzersdorf-Getzersdorf, pol. Bez. Herzogenburg, NÖ.
Archaeologia Austriaca 75“ (1991), „Niederösterreichische Wasenanlagen. Unsere Heimat
62“ (1991), „Wie Korneuburg seine Salzlagerstätte verlor. Korneuburger Kulturnachrichten
Nr. 4“ (1992), „Altwege nach Eggenburg. Der Manhartsweg und die Schmidatalstraße. In:
Das Waldviertel 42“ (1993), „Verkehrswege um Straß im Straßertal. In: Leeb, Alexandra:
Die Flurdenkmale im Straßertal. Bildungs- u. Heimatwerk“ (1993), „Der Ziegelofen von
Straß. Ebd.“ (1993), „Die ehemaligen Ziegelöfen des Gerichtsbezirkes Ravelsbach. Wiener
Ziegelmuseum Heft 9/10“ (1994), „Wallfahrtswege nach Maria Dreieichen. In: Zach-Kies-
king, W.: Bildstockwanderungen im Poigreich“ (1995), „Heimatbuch Unterdürnbach.
Stadtgemeinde Maissau“ (1996), „1000 Jahre Österreich – Straßenbau aus geschichtlicher
Sicht. Nachlese NÖ. Landesregierung, Abt. Güterwege“ (1996), „Das Wegenetz im nördli-
chen Niederösterreich. Historicum. Zeitschrift für Geschichte“ (1998), „Die Ziegelöfen der
Bezirke Hollabrunn und Horn. Arbeitstagung der geologischen Bundesanstalt“ (1999), „Die
Ziegelöfen der drei heiligen Länder: Etzmannsdorf, Wanzenau, Wolfshof. Museumsverein
Gars“ (1999), „Die Ziegelöfen des Bezirkes Horn. 1. Teil. In: Das Waldviertel 49“ (2000),
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 3, P – Z
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1238
- Kategorie
- Lexika