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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Parmentier-Löwenbrück | P 2465 der Pariser Salons beteiligte. Die Künstlerin starb auf einer Studienreise nach Italien an Typhus. Ihre Arbeiten befinden sich zum Großteil in Privatbesitz und zeigen vorwiegend italienische und französische Motive. 1881 veranstaltete die kgl. Nationalgalerie eine Son- derausstellung. L.: ADB, Die Frau im Korsett 1984, Wikipedia, www.lot-tissimo.com Parmentier-Löwenbrück Karoline, auch Löwenbrück-Parmentier Lina; Malerin Geb. Wien, 25. 7. 1846 Gest. vermutl. nach 1903 Herkunft, Verwandtschaften: Schwester Luise Begas-Parmentier, Malerin und Salonnière. Ausbildungen: Zeichenunterricht bei Karl Lafite, Aquarellunterricht bei Jan Nowopacky. Laufbahn: Malte vorwiegend Landschaften und Architekturen. Unternahm Studienreisen in die Umgebung von Genua, wo viele ihrer Bilder entstanden. Dokumentierter Aufenthalt auf Schloss Neubeuern im Inntal (30.9.–26.10.1896). Im Jahrbuch der bildenden Kunst 1908 wird K.P.-L. als ausübende Künstlerin mit Anschrift Berlin ausgewiesen. Qu.: Gästebücher Schloss Neubeuern. L.: Eisenberg 1891, Jahrbuch der bildenden Kunst 1903 Partl Mitzi, Maria; vulgo Popernegg; Köchin und Fluchthelferin Geb. ? Gest. 1962 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter eines Landwirts. Laufbahn: M. P. gehörte zur Schlepperorganisation von Josef Schleich (* 1902), der durch Fluchthilfe tausenden Juden das Leben rettete. Ihr Vater besaß im österreichisch-sloweni- schen Grenzgebiet bei Eibiswald zwei Bauernhöfe. Gemeinsam mit Mathilde Erjavz aus St. Bartlmä übernahm sie von Hedwig Peinhaupt auf slowenischem Gebiet jüdische Flücht- linge, die auf dem Hof ihres Vaters in Oberfeising / Zgorna Visingo nächtigten und am nächsten Tag von ihr nach Marburg begleitet wurden. Bis Dezember 1940 will sie 15 Grup- pen mit bis zu je acht Flüchtlingen betreut haben. L.: Kremshofer 2007 Partlitz Anna Maria, Partlisch; Bäckerin Geb. Wien, Datum unbekannt Gest. Wien, 24. 3. 1774 Herkunft, Verwandtschaften: Ein großjähriger Sohn, Pater Philippus. Sie hatte auch eine 23-jährige Tochter namens Barbara und einen 20-jährigen Sohn Anton, der zum Zeitpunkt ihres Todes noch studierte; beide lebten noch bei der Mutter. Als ihr Gerhab (Vormund) wurde Andre Apperl, Bäckermeister im Mölker Hof in der Inneren Stadt, eingesetzt. Ausbildungen: Keine nachweisbar; als Bäckerswitwe, die das Gewerbe ihres Mannes weiter- führte, hatte sie die nötigen Fachkenntnisse im Laufe der Ehe erworben. Laufbahn: Das Leben der Bäckerswitwe A. M. P. gestaltete sich als tragisch, wie sich aus den vorhandenen Akten erkennen lässt: Der bürgerliche Bäckermeister Andre Wachter hatte sich ein eigenes Haus mit Backstube in der Roßau gekauft, weswegen sich A. M. P. um dessen
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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