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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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P | Patak2472 Qu.: DB NS-Lit. Graz, Handschriften-, Autographen- und Nachlass-Sammlung der Österr. Nationalbibliothek. W.: „Die Wurzeltante Dorothee“ (1946), „Waldmeister. Bilderbuch“ (1949) L.: Hladej 1968 Patak Erna, geb. Eisenmann; Vereinsfunktionärin und Sozialarbeiterin Geb. 1871 Gest. 1955 Herkunft, Verwandtschaften: Die Eltern hatten in Wien eine Erzeugung von Papiersäcken. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit dem Tabakfabrikanten Sigmund Patak, von dem sie sich später scheiden ließ. Laufbahn: E. P. besaß ein Erholungsheim in Wien, war eine der Gründerinnen der WIZO und ihre erste Präsidentin. Sie gründete zionistische Mädchenvereine, ein Hachscharah Zentrum und arbeitete nach dem Ersten Weltkrieg zusammen mit Anitta Müller-Cohen in der Flüchtlingsfürsorge, 1919 war sie Kandidatin der Jüdischen Nationalpartei für die Wahlen zum österreichischen Nationalrat. E. P. emigrierte während der NS-Zeit nicht, weil sie ihre alte Mutter nicht alleine lassen wollte, und wurde nach Theresienstadt deportiert. Nach ihrer Befreiung kehrte sie nach Wien zurück, 1949 ging sie kurzzeitig nach England und wanderte dann nach Israel ein. Mitglsch.: Aktives Mitglied zahlreicher sozialer und zionistischer Organisationen, darunter von Keren Kajemet und Keren Hajessod, Mitglied des zionistischen Landesverbandes. der Fürsorgekommission der IKG, ehrenamtliche Mitarbeiterin des Palästinaamts. 1951 wurde nach ihr ein Fonds des Wiener zionistischen Mädchenverbandes Moriah für arme einwan- dernde Pioniere gegründet. L.: Adunka 2002 Pataki Ilona, geb. Geiger, Ps. Mouche; Schriftstellerin und Journalistin Geb. Budapest, Ungarn,10. 9. 1869 Gest. ? LebenspartnerInnen, Kinder: 1887 Heirat mit Bernhard Pataki, Redakteur des „Pester Lloyd“. Laufbahn: Übersiedelte nach ihrer Heirat nach Paris, wo ihr Gatte als Korrespondent der „Wiener Blätter“ sowie des „Pester Lloyd“ tätig war. I. P. schrieb in dieser Zeit unter dem Pseudonym „Mouche“ Mode-Feuilletons für das Wiener „Fremdenblatt“. Übersiedelte nach dem Tod ihres Gatten nach Wien, wo sie als Journalistin wirkte. Mitarbeiterin des „Frem- denblattes“, des „Wiener Salonblattes“, gelegentliche Modeberichterstatterin der „Neuen Freien Presse“ und anderer Wiener Blätter. W.: „Die Kunst schön zu bleiben. Mit einem Vorworte von August Beyer und einem Lexi- kon der Schönheitspflege“ (1895) L.: Pataki 1898 Patay Anni, Anna Maria, Artaker; Sängerin, Dramatikerin, Kinder- und Jugendbuchautorin Geb. Wien, 13. 3. 1921 Gest. Wien, 21.10.2006
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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