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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Patek-Hochenadl | P 2473 Ausbildungen: Studierte Germanistik und erhielt eine Gesangsausbildung. Promovierte 1943 mit der Dissertation „Eduard von Bauernfeld in der politischen Bewegung seiner Zeit“. Laufbahn: Gab im In- und Ausland Konzerte. Lebte 1953 /54 in Kanada, war journalistisch tätig und gründete eine deutschsprachige Samstags-Schule. 1954 –1959 Chefsekretärin des Architekten Karl Schwanzer. Daneben als Lyrikerin, Dramatikerin, Kinder- und Jugend- buchautorin tätig. Verfasste auch Beiträge in Zeitschriften und Anthologien. Mitglsch.: Mitglied der IG Autoren, des Österreichischen Schriftstellerverbandes und des Verbandes der katholischen Schriftsteller Österreichs. W.: „Liebesblüten. Lyrik“ (1951), „Erlebnisse in einem kanadischen Mädchencamp. Kinder- buch“ (1955), „Man weiß nie … Kriminalkomödie“ (1993). Übersetzungen: „Manolis Kalo- miris: Morgenröte. Musikalisches Märchen“ (1953), „Griechische Lieder. Ein griechischer Operntext“ (1956) L.: Ruiss 1995, Ruiss 2001 Patek-Hochenadl Clara (Claire), geb. Patek; Redakteurin Geb. Wien, 22. 10. 1880 Gest. ? LebenspartnerInnen, Kinder: 1915 verh. Hochenadl. Laufbahn: Redakteurin des „Neuen Wiener Journals“ und der „Wiener Mode“. L.: Heuer Bd. 2, ÖNB 2002, Staudacher 2009 Patleich Anny, verh.? Piberger; Pädagogin Geb. ? Gest. ? Laufbahn: Von A. P. stammte die Idee der „Kinderlesehalle“, die in der Schönbrunner Schule eingerichtet wurde. Mit Hilfe einiger Horterzieher und freiwilliger Helfer wurde diese Bü- cherei im großen Braunschweigzimmer im Schloss Schönbrunn eingerichtet und am 1. No- vember 1923 eröffnet. Anfangs war sie für fünfzig Kinder berechnet, die Bücher wurden von der Reichsbücherei der Kinderfreunde beigestellt. Später konnte der Lesesaal erweitert werden und es fanden dann mehr als hundert Kinder Platz. Überlegt wurde auch die An- gliederung einer Kinderbücherei. Die Lesehalle war täglich von 15 bis 18 Uhr geöffnet und wurde von A. P. und einer Kollegin geleitet. Anfangs kamen nur wenige Kinder, aber als es sich herumgesprochen hatte, dass diese Einrichtung etwas Besonderes sei, war der Erfolg überraschend groß. Mit der pädagogischen Führung der Kinderlesehalle, die bis Mai 1924 in Betrieb war, wurde Otto Felix Kanitz betraut. L.: Weiss 2008 Patruban Hermine von; Lyrikerin und Gründerin Geb. Wien, 26. 3. 1840 Gest. Wien, 7. 5. 1876 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Joseph Franz von Patruban, Ministerialrat. Laufbahn: H. v. P. unternahm Reisen nach Deutschland, Italien, Frankreich, Ungarn und in die Schweiz. H. P. war körperlich behindert und gründete ein Heim für behinderte Kin-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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