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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Paunovic | P 2485 Ausz., Mitglsch.: 1906 Silberne Medaille der Stadt Graz für das Porträt der Malerin E. Sin- ger; Mitglied der Genossenschaft der Bildenden Künstler Steiermarks. Qu.: Archiv der Neuen Galerie Graz, Kunsthistorisches Institut der Universität Graz. L.: Bénézit 1976, BLÖF, Katalog Steirische Jubiläums-Kunstschau 1928, ÖBL, Thieme / Be- cker 1992, Grazer Tagespost 18. 4. 1909, Grazer Volksblatt 31. 10. 1920 Paunovic Nadine; Schuldirektorin, Parteifunktionärin und Nationalrätin Geb. Sarajevo, Bosnien (Bosnien und Herzegowina), 30. 4. 1903 Gest. Klosterneuburg, NÖ, 3. 8. 1981 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Militärjurist, starb bald nach N.s Geburt; Mutter: in zweiter Ehe mit einem österreichischen Offizier verheiratet; 1 Bruder. Ausbildungen: Volksschule; 1922 absolvierte sie die Lehrerinnenbildungsanstalt Wien, 1924 Lehrbefähigungsprüfung für 8-klassige Volksschulen, 1925 Ergänzungsmatura am RG Mödling; Studium der Anglistik und Germanistik an der Universität Wien, 1929 Promo- tion zum Dr.phil., 1930 Lehramtsprüfung für Mittelschulen. Laufbahn: Seit 1922 in der katholischen Jugendbewegung und der katholischen Frauen- organisation (KFO) tätig, Gegnerin des italienischen Faschismus und des Nationalsozia- lismus, ab 1930 Mittelschullehrerin, 1934 im Frauenreferat und Mutterschutzwerk der VF tätig; 1938 aus politischen Gründen außer Dienst gestellt, arbeitete als Arbeiterin in einer Miederfabrik. Während der NS-Zeit Unterstützung ausländischer Arbeiter und Verfolgter, Verbreitung von Auslandsnachrichten, zahlreiche Verhöre, Vorladungen und Hausdurch- suchungen. Nach 1945 Mittelschuldirektorin der Mädchenmittelschule Klementinengasse, Hofrat; Aufbau des „Österreichischen Frauenbundes“, dessen Vorsitzende sie wurde; in der christlichen Arbeiter- und Angestelltenbewegung tätig; Abgeordnete zum Nationalrat ÖVP 19. 12. 1945 –8. 11. 1949, Bundesobmann-Stellvertreterin der ÖVP; Vorstandsmitglied der Liga für Menschenrechte, publizistische Tätigkeit. Qu.: IfZ Wien, Nachlass Motzko, Tagblattarchiv (Personenmappe). W.: „Hildegard Burjan. In: Österr. Monatshefte, Juni 1947 “, „Olga Rudel-Zeynek. In: Österr. Monatshefte, Jg. 4, H.12, Sept. 1949“ L.: BLÖF, Handbuch Bundes/Nationalrat 1946, Parlamentarierinnen, Wer ist Wer in Ös- terreich 1951, Die Österreicherin, Jg. 1, Heft 2, Dez. 1945, Die Presse, 25. 8. 1981 Pausinger Margarethe von, geb. Brunner; Malerin Geb. Weyer an der Enns, OÖ, 1880 Gest. 7. 2. 1956 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit dem Arzt Dr. von Pausinger. Ausbildungen: Akademische Malerin. Laufbahn: Verbrachte ihre Kindheit in Tamsweg im Lungau und lebte nach ihrer Heirat in Lambach. Beschäftigte sich als Kunstmalerin vorwiegend mit dem Naturalismus und war für ihre Holzschnitte bekannt. Trat 1937 der in Österreich illegalen NSDAP bei. Zeigte 1939 ihren Besucher, den Berliner Malerkollegen Friedrich Wingen, wegen antinational- sozialistischer Äußerungen an. Diese Denunziation hatte zur Folge, dass Wingen verhaftet und vom Sondergericht Linz nach dem „Heimtückegesetz“ als „Volksschädling“ zu zehn
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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