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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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P | Pawlik2486 Monaten Gefängnis verurteilt wurde. 1943 geriet der überzeugte Katholik und NS-Gegner neuerlich in Konflikt mit dem Regime. Er starb 1944 im Konzentrationslager Lublin an den Folgen einer vorsätzlichen Infizierung mit Typhuserregern. Ausz.: 1953 Verleihung der Ehrenbürgerschaft der Marktgemeinde Lambach. Verkehrsflä- chenbenennung: 1958 Straßenbenennung in Lambach. 2005 erfolgreiche Initiative zur Aberkennung und Umbenennung derselben. Qu.: Archiv VBKÖ, Wien, IKG-Portal Mai 2006. L.: Dokumentationsarchiv 1982, Neumitka 2001, Eiter, Robert: Der Konflikt um eine Ehren- bürgerschaft. In: http://ns-ooe.contextxxi.at/ Pawlik Annemarie; Hausfrau und Nationalrätin Geb. Wolfsberg, Kärnten, 1. 6. 1938 Ausbildungen: Pflichtschule, Berufsschule, kaufmännische Lehre. Laufbahn: 1956 –1960 Verkäuferin bzw. Handelsangestellte; 1979 Mitglied des Gemeinde- rates von Klagenfurt, 1992–1997 Stadträtin von Klagenfurt, stellvertretende Bezirksfrauen- vorsitzende der SPÖ Klagenfurt /Stadt, Mitglied des Aufsichtsrates im Konsum Österreich, 1990 Abgeordnete zum Nationalrat. L.: Parlamentarierinnen Pawlik Eva, verh. Seeliger; Eiskunstläuferin, Schauspielerin und Sportberichterstatterin Geb. Wien, 4. 10. 1927 Gest. Wien, 31. 7. 1983 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: städtischer Beamter. LebenspartnerInnen, Kinder: 1957? Heirat mit Rudi Seeliger; Sohn: Dr. Roman Seeliger. Ausbildungen: Matura am Gymnasium Wien 3, Boerhavegasse, Studium der Anglistik und Germanistik an der Universität Wien, 1954 Promotion zum Dr.phil. (Diss. „Der banaten- deutsche Dichter und Lyriker Stefan Milow“). Laufbahn: E. P. galt als „Wunderkind“ auf dem Eis. 1935/36 erste Teilnahme an internatio- nalen Schaulaufen, 1937 jüngste Teilnehmerin an der internationalen Wintersportwoche in Garmisch-Partenkirchen, ebenso erste schauspielerische Erfolge, 1939 –1945 deutsche Jugendmeisterin, 1942 Paarlaufmeister mit Rudi Seeliger bei den österreichischen Meister- schaften, deutschen Jugendmeisterschaften und deutschen Juniorenmeisterschaft (d. i. 1942 Sieg in der Paarlaufkonkurrenz des deutschen Donaugaues). 1945 –1950 österreichische Meisterin, 1949 Europameisterin, Silbermedaillengewinnerin bei den Olympischen Spielen in St. Moritz sowie der WM und EM im Jahr 1948. Ab 1950 Revueläuferin bei der Wiener Eisrevue (auch gem. m. Rudi Seeliger), Glanznummern: „Die Sünde und der Mann“, „Das Meisterpaar“, „Kaiserwalzer“, „Kleiner Flirt“, „Rhapsodie in Blue“, „Faun und Nymphe“, 1950 Hauptdarstellerin in dem Film „Frühling auf dem Eis“, 1959 Film „Traumrevue“ mit Susi Nicoletti und Waltraut Haas. Zu Beginn der 1960er Jahre Beendigung der Sportkar- riere. Erste Sportberichterstatterin des deutschsprachigen Fernsehens (ORF). 1973 –1981 Professorin für Deutsch und Englisch an einem Neusprachlichen Gymnasium. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe), Jänner-März 2008 Ausstellung „Die Wiener Eisrevue. Einst Botschafterin Österreichs  – heute Legende“ im Bezirksmuseum Wien-Meidling.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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