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Pehersdorfer | P 2491
Israel aus und arbeitete bis 1964 als Keramikmalerin und Zeichnerin bei der Keramikfabrik
Lapid in Tel Aviv. Ab 1975 bestritt sie zahlreiche Ausstellungen. Sie lebt in Rishon Le Zion.
Einzelausstellungen u. a.: Beit Yad le Banim. Rishon le Zion 1981, Beit Zwi, Stadtmuseum
Ramat Gan 1982, Künstlerhaus, Tel Aviv 1988, Galerie Sarah Ehrman, Tel Aviv 1994.
Mitglsch.: Mitglied der zionistischen Organisation Gordonia.
Qu.: Judaica-Archiv/ÖNB, Literaturhaus/Exilbibliothek.
L.: Douer 1997
Pehersdorfer Anna; Lehrerin und Botanikerin
Geb. Linz, OÖ, 22. 7. 1849
Gest. Baden, NÖ, 3. 4. 1925
Ausbildungen: Lehrerinnenbildungsanstalt Linz.
Laufbahn: A. P. unterrichtete an verschiedenen Schulen in Linz, Haag (NÖ) und Amstet-
ten, 1876 –1909 als Hauptschullehrerin in Steyr. Sie besaß ein großes Herbar (hauptsäch-
lich Alpenpflanzen) und eine Mineraliensammlung. Sie war ständige Mitarbeiterin der
Zeitschriften „Österreichische Monatsschrift für den naturwissenschaftlichen Unterricht“,
„Schaffende Arbeit und Kunst in der Schule“, „Der Naturfreund“, „Zeitschrift des Oberöster-
reichischen Landeslehrervereins 1867“, „Wiener Lehrerinnenzeitung“, „Schlesische Schul-
blätter“, „Deutsche Schulpraxis“ und „Zeitschrift für österreichisches Volksschulwesen“.
W.: „Botanische Terminologie, alphabetisch geordnet“ (1897), „Beiträge zur Rosenflora im
Mittellauf der Enns in OÖ. In: Deutsche botanische Monatsschrift“ (1897), „Die Orchi-
deen des Bezirks Steyr in OÖ und seiner Umgebung. Ebd.“ (1903), „Die Flora von Steyr“
(1907), „Kleine Auslese der interessantesten Pflanzen aus der Flora von Steyr … In: Alpen-
bote“ (1907), „Die Flechten des Bezirks Steyr, OÖ“ (1908), „Aus meinen Ferien“ (1908),
„Das Wichtigste aus der deutschen Literatur für Bürgerschulen“ (1910)
L.: Krackowizer 1931, ÖBL, Zeitschrift des Öberösterreichischen Landeslehrerverbandes,
1867, 1925, S. 140 f., www.ooe.gv.at/geschichte/
Pehm Carla; Schriftstellerin
Geb. Wien, 24. 9. 1867
Gest. ?
„Fröhliche Volkstümlichkeit – selten trifft dieser Begriff so sicher wie für ihre Kunst. Die
mehr kombinierende als schaffende Phantasie erhält den stärkeren Anteil an dem Zustande-
kommen der Fabeln ihrer epischen und dramatischen Werke, die nicht frei von Willkür
sind. Als kraftvolle Volkserzählerin malt sie auch Bilder von der Nachtseite des Lebens und
zeichnet es in breiten und festen Linien nach, die aber niemals hart werden. Anzengruber ist
ihr Meister gewesen, und er würde an vielen Einzelbildern Freude haben, die sie (nament-
lich in ihren Volksstücken) geschaffen.“ (Geißler)
W. u. a.: „Menschenwürdige Arbeit“ (o. J.), „Nietzsches Vermächtnis“ (o. J.), „Die Zwick.
Lustspiel“ (o. J.), „Die Erzieherin. Lustspiel“ (o. J.), „Der Sonnenwirt. Drama“ (1903), „Anna.
Drama“ (1904), „Die Verbrecherin“ (1905), „Der Sprudel. Lustspiel“ (1906), „La sarta di
Pola“ (1907), „ Aus dem Buch des Lebens“ (1910)
L.: Geißler 1913
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 3, P – Z
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1238
- Kategorie
- Lexika