Seite - 2492 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Bild der Seite - 2492 -
Text der Seite - 2492 -
P |
Peinlich-Immenburg2492
Peinlich-Immenburg Rosa von; Schriftstellerin
Geb. Graz, Stmk., 12. 12. 1898
Gest. ?
Qu.: Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung, Graz; UB Graz.
W.: „Beatrice. Roman“ (1932), „Gem. m. Hilde Knobloch u. Alois Hergouth: Sieben wun-
dersame Märchen“ (1946), „Das innere Leuchten. Roman“ (1947), „Der Steirische Mandl-
kalender, seine Zeichen und Bilder“ (1948)
L.: Giebisch/Pichler/Vancsa 1948, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982
Peled Lea, geb. Helene Holzer; Malerin und Grafikerin
Geb. Wien, 7. 5. 1924
Ausbildungen: Besuchte die Schule des Frauenerwerbvereins, verbrachte zwei Jahre in der
Landwirtschaftsschule Ben Shemen in Israel, absolvierte ein einjähriges Kunststudium an
der Kunsthochschule Bezalel in Jerusalem, mehrere Grafikkurse, 1972–1977 Lehrgang für
Animationsfilme an der Universität Tel Aviv.
Laufbahn: Emigrierte 1938 mit der Jugend-Alija nach Dänemark, ging 1941 über die UdSSR
und die Türkei nach Palästina, ab 1943 mehrere Kibbuzaufenthalte. L. P. arbeitete bis 1991
als Grafikerin beim Landwirtschaftsministerium. Seit ihrer Pensionierung widmet sie sich
der Malerei. Sie lebt in Hasharon.
Ausz.: 1977 erster Preis für einen Animationsfilm der Stadt Tel Aviv.
Qu.: Judaica-Archiv/ÖNB.
L.: Douer 1997
Pelikowsky Erika; Schauspielerin
Geb. Wien, 18. 1. 1916
Gest. Wien, 13. 3. 1990
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Höherer Beamter in der Direktion der Wiener Stra-
ßenbahn. Mutter: Köchin in der Gastwirtschaft der Großmutter.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1944 erste Ehe mit Mihau Popescu, Schauspieler; zweite Ehe mit
Wolfgang Heinz, Schauspieler und Regisseur. Tochter: Gabriele Heinz (* 1948), Schauspielerin.
Ausbildungen: Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar.
Laufbahn: Ab 1939 am Wiener Burgtheater. Nach einem Zwischenspiel am Berliner Schil-
lertheater (1943/44) kehrte sie 1945 nach Wien zurück. Zunächst wieder am Burgtheater, da-
nach am Volkstheater. Gehörte zum Ensemble des 1948 eröffneten Wiener Neuen Theaters
in der Scala. Nach Schließung der Neuen Scala an das Deutsche Theater nach Ost-Berlin
engagiert, wo sie bis zum Ende der DDR verblieb. Trat auch an Bertolt Brechts Berliner En-
semble auf. Neben Theaterrollen auch Darstellerin in DEFA-Spielfilmen und Fernsehfilmen.
Ausz.: Nationalpreis, Kunstpreis der DDR.
Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe).
L.: Heidecke 1965, Linzer 1966, Zimm 1981, Reicher, bunter, tiefer
– Unser H.-Mitarbeiter
sprach mit Erika Pelikowsky, in: Berliner Zeitung, 05. 12. 1964, Wikipedia, www.defa-stif-
tung.de/, www.film-zeit.de
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 3, P – Z
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1238
- Kategorie
- Lexika