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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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P | Penkawa2496 LebenspartnerInnen, Kinder: 1938 Heirat mit Richard Charas († 1941). 1943 Heirat mit Stany Penkala. Ausbildungen: Besuchte das Gymnasium in Baden bei Wien, wo ihr Vater als Kurarzt tätig war. 1919 legte sie die Matura ab und begann 1920 das Studium der Rechtswissenschaften, 1925 Dr.iur. Laufbahn: Schon während des Studiums veröffentlichte sie Glossen, Gedichte und Kurz- geschichten in satirischen Blättern wie „Muskete“ und „Faun“. Ab 1923 schrieb sie meist unter ihrem Pseudonym für die Tageszeitung „Der Tag“. Nach einem Gerichts- und Anwalts- praktikum wechselte sie in den Journalismus. Unter dem Pseudonym „Sebastian“ schrieb sie hauptsächlich sozialkritische Prozessberichte für das Blatt „Der Abend“. 1929 –1931 lebte sie in Berlin und war Mitarbeiterin bei „Berlin am Morgen“. Nach ihrer Rückkehr nach Wien schrieb sie an Romanen und Kurzgeschichten. Zusammen mit ihrer Schwester und Ernst Procopovici baute sie ab 1933 den Österreichischen Zeitungsdienst ÖZ auf, eine Presse- agentur für Prozessberichte. Bis zum „Anschluss“ 1938 blieb sie Chefredakteurin. Danach absolvierte sie unter anderem Kosmetikkurse um sich auf die Emigration vorzubereiten. 1939 versuchte sie in Paraguay einzureisen, wurde jedoch zurückgewiesen und musste nach Europa zurückkehren. Mit Hilfe der HICEM gelang es ihr nach Tanger zu gelangen. Dort hielt sie sich mit den unterschiedlichsten Berufen über Wasser. Ab 1946 lebte sie in Südfrankreich. Sie veröffentlichte mehrere Kurzgeschichten im Londoner „Zeitspiegel“ und Arbeiten in Zeitungen im ganzen deutschen Zeitraum, verfasste mehrere Romane und ein Kinderbuch. Qu.: Exilbibliothek im Literaturhaus, Tagblattarchiv (Personenmappe). W. u. a.: „Heimweh nach anderswo“ (1960), „Vielgeliebte Therese“ (1965), „Die Silberne Maske“ (1966), „Anna und die Windmühlen“ (1967), „Sommer in St. Tropez“ (1968), „Das Haus der Siebenschläfer“ (1970), „Paris um 20 Murmeln“ (1971), „Die Liebenden von Cag- nes“ (1975), „Gespenst auf Urlaub“ (1977), „Das Mondperlenkreuz“ (1982) L.: Bolbecher/Kaiser 2000, ÖNB 2002, Scheuer-Weyl 2003, Wall 2004 Penkawa Maria Theresia, verh. Praßnigger, Ps. Ridi Walfried; Schriftstellerin Geb. Klosterneuburg, NÖ, 14. 10. 1891 Gest. Wien, 28. 7. 1979 Laufbahn: Verfasste zahlreiche Lustspiele, Schwänke, Possen, Operettenbücher und Schauspiele. Qu.: DB NS-Lit. Graz. W. u. a.: „Der Stein im Rollen. Schauspiel“ (1932), „Verkaufte Heimat“ (1934), „Die austra- lische Melkkuh. Lustspiel“ (o. J.), „Besuch in der Laurenzinacht. Lustspiel“ (o. J.), „Dreimal Herzklopfen. Lustspiel“ (o. J.), „Ein Weihnachtstraum. Volksstück“ (o. J.), „Die hölzerne Jungfrau. Lustspiel“ (o. J.) L.: Giebisch/Pichler/Vancsa 1948 Penn-Auersperg Dolfine; Turnier- und Rennreiterin Geb. Wien, 22. 12. 1908 Laufbahn: Ab 1933 Inhaberin der „Sixtina“-Mineral-Heilquelle im Burgenland. Ausz.: Erhielt zahlreiche Sportpreise. L.: Österreich 1918 –1934, http://www.pratercottage.at/2013/05/15/edith-glogau-schuet- telstrasse-73- ca-1909 –1938/
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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