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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Perl | P 2501 und zum Teil für diese wissenschaftlich gearbeitet hatte. Obwohl sich die Bestellung ver- zögerte, übernahm G. P. bereits mit 1. August die Agenden der Lehrkanzel, insbesondere die Verarbeitung und den Druck der Tabellen für die Vorlesung. Ab 1. 9. 1936 wird sie als wissenschaftliche Hilfskraft an der Lehrkanzel für Physik der Erde angestellt und die fol- genden Jahre auch verlängert, obwohl sie der rassistischen Gesetzgebung nicht entspricht. Qu.: UA Wien. nawi-Modul Bischof. W.: „Zur Kenntnis der Sonnenstrahlung in verschiedenen geografischen Breiten. Met. Z. Bd. 52“ (1935, s. a. Anzeiger der ÖAW 72, 1935), „Über die Beziehung zwischen Tagesmitteln der Bewölkung und relativer Sonnenscheindauer in drei verschiedenen Klimagebieten der Schweiz. Archiv für Meteorologie, Geophysik und Bioklimatologie Serie B, Volume 1, Issue 1“ Perl Gertrude; Generalsekretärin und Bundesrätin Geb. Wien, 26. 3. 1937 Ausbildungen: 1943 –1947 Volksschule, 1947–1951 Hauptschule, 1951–1953 kaufmänni- sche Wirtschaftsschule. Laufbahn: 1954–1973 Sekretariatsangestellte des Bundes Sozialistischer Akademiker, In- tellektueller und Künstler (BSA), 1973–1984 stellvertretende Generalsekretärin des BSA, 1984–1996 Generalsekretärin des BSA und Landessekretärin der Landesorganisation Nie- derösterreich des BSA; seit 1986 Mitglied des Bezirksparteivorstandes der SPÖ Wien / Währing, seit 1986 Bezirksbildungsvorsitzende der SPÖ Wien/Währing, seit 1991 Mitglied des Landesbildungsausschusses der SPÖ Wien und Mitglied des Bundesbildungs-Präsidi- ums der SPÖ, 1993–1996 Mitglied des Bundesrates SPÖ. L.: Parlamentarierinnen Perl Henriette, Ps. Henry Perl, Henry Perl Mora, geb. Wolf; Feuilletonistin, Schriftstellerin und Übersetzerin Geb. Lemberg, Galizien (Lwiw, Ukraine), 24. 12. 1845 Gest. Fürstenfeldbruck, Bayern, Deutsches Reich (Deutschland), 10. 5. 1915 Herkunft, Verwandtschaften: Verließ schon in frühester Kindheit ihre Heimat und kam zu Verwandten mütterlicherseits nach Italien, wo sie abwechselnd in Neapel, Palermo, Florenz und Venedig lebte. LebenspartnerInnen, Kinder: 1861 Heirat mit dem Sohn einer Fabrikantenfamilie, mehrere Kinder. Ausbildungen: Wie ihre um 16 Jahre ältere Schwester, die eine italienische Opernsängerin war, sollte sie für die Bühne ausgebildet werden. Laufbahn: Während eines Aufenthalts in Wien lernte das damals 15-jährige Mädchen den Sohn eines angesehenen Wiener Fabrikanten kennen, den sie bald darauf heiratete. Sie lebte bis 1876 abwechselnd in Prag und Wien. Ihr lebhafter Geist und ihre Wissbegierde fan- den jedoch in dieser auf Haus und Gesellschaft beschränkten Lebensweise nicht genügend Nahrung und so widmete H. P. einen beträchtlichen Teil ihrer Zeit dem Studium moderner Sprachen und der Literatur. Der Lerneifer der Autodidaktin wuchs von Jahr zu Jahr und wurde zusätzlich durch Reisen unterstützt. Nicht selten wurde ihr deshalb Überspanntheit vorgeworfen, denn ihre Vorlieben für Literatur und Reisen wurden in ihren Kreisen als völ-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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