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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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P | Peyrer2520 Laufbahn: Schloss sich im Oktober 1925 den Sozialdemokraten an („rote Erzherzogin“) und begleitete ihren Lebensgefährten und späteren Ehemann Leopold Petznek (1945 –47 Präsident des Rechnungshofs) zu Aufmärschen und Versammlungen. Petznek wurde nach den Februarereignissen 1934 vom österreichischen Ständestaat fünf Monate inhaftiert, 1944 von den Nationalsozialisten im Konzentrationslager Dachau interniert. Nach dem Tod ihres Gatten 1956 führte E. P. ein zurückgezogenes Leben, das sie wegen eines Gichtleidens groß- teils im Rollstuhl verbringen musste. Als Erben setzte sie die Gemeinde Wien ein. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Czeike Bd. 4, 2004, Hamann 2001, Nabl 1929, Salburg 1929, Salburg 1930, Weissenstei- ner 1982, www.aeiou.at Peyrer Camilla; Textilkünstlerin Geb. Thalheim, Deutsches Reich (Deutschland), 11. 5. 1894 Gest. ? LebenspartnerInnen, Kinder: 1913 Heirat mit Oskar Rudolf Vonwiller (* 1886). Kinder: Turandot Therese (* 1914), Nikolaus Friedrich Felix (* 1917). Ausbildungen: Ab 1911 Besuch der Kunstgewerbeschule (J. Hofmann). Laufbahn: Arbeiten für die Wiener Werkstätte: Stoffe. L.: Schweiger 1990, http://wc.rootsweb.ancestry.com/ Peyr-Höwarth Hilde; Schriftstellerin Geb. Schwarzau bei Weitra, NÖ, 12. 3. 1925 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter eines Försters. LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete 1956, seit 1989 verwitwet; ein Patenkind aus Tunesien. Ausbildungen: Matura. Laufbahn: Dachte sich schon als Kind Geschichten aus, lebte seit ihrer Jugend in Salzburg. Nach der Matura war sie als Sekretärin an der Handelsakademie Salzburg tätig, trat einige Jahre spä- ter in den Dienst der Landesregierung Salzburg. Ihre ersten literarischen Arbeiten wurden in Frauen zeitschriften und im Rundfunk veröffentlicht. Sie schreibt Lyrik, Prosa, Essays, Sketches und Hörspiele, bietet Lesungen ihrer Bücher, die sich auch für junge Menschen eignen, in Schu- len an. Leitet seit 1993 die Salzburger Repräsentanz der Gesellschaft der Lyrikfreunde. Ausz., Mitglsch.: Mitglied der Lyrikfreunde des Burgenlandes, 1975 Lux-Literaturpreis für Prosa Salzburg, 1983 Anerkennungspreis der Dr. Ernst Koref-Stiftung, Linz, 1983 Preis für Sa- tire und heitere Texte durch den Verein für Förderung von Literatur, Wissenschaft und Kunst, Wien, 1987 Silbernes Verdienstkreuz des Landes Salzburg, 1990 NÖ Hörspielpreis durch das Bundesministerium für Unterricht, 1999 Leserpreis der Gesellschaft der Lyrikfreunde. Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger am 4. 7. 2002. W.: „Auf der Fährte des Windes. Gedichte und Kurzprosa“ (1981), „Zwischen Minze und Mohn. Prosa“ (1983), „Die heilige Kuh. Lyrik“ (3. A. 1989), „Warten auf die Stille. Lyrik“ (1991), „Verlorene Erde. Lyrik“ (1995), „Humor statt Drogen. Humoristischer Gedichtzyk lus in Umgangssprache“ (1996), „Aufgelesen unterwegs. Lyrik“ (1999), „Im Spiegel der Sterne. Lyrik“ (2000) L.: Ruiss 2001, www.literaturhaus-salzburg.at/
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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