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Pinitu | P 2537
tiken, zahlreiche Journalartikel und übersetzte aus dem Italienischen. Nach der Trennung
von ihrem Ehemann ging A. P.-R. nach Venedig, wo sie fünf Jahre bei der Fürstin Hatzfeld
verbrachte. 1886 übersiedelte sie nach Wien und 1910 nach Berlin.
W. u. a.: „Aquarelle. Novellen“ (1860), „Fiamma. Roman. 2 Bände“ (1868), „Die Perle von
Palermo. Roman. 3 Bände“ (1872), „Aus dem Süden. Novellen“ (1872), „Don Diego. Drama
(1873), Dijonrosen. Gedichte“ (1888), „Don Juan de Marana. Monodrama. Musik von Dr. A.
Boczek“ (1894), „Geschichten aus dem Welschland“ (1895), „Blonde Teufel. Roman“ (1901),
„Timandra von Korinth. Dramatisches Gedicht in 1 Aufzug“ (1911)
L.: Eisenberg 1891, Eisenberg 1893, Geißler 1913, Hinrichsen 1891, Kosch Bd. 3, 1992,
Kosel Bd. 1, 1902, Pataky 1898, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982
Pinitu und Satulla
1./2. Jh.
Geograph. Lebensmittelpunkt: Steiermark (Noricum).
P., die Freigelassene der S., setzt sich und ihrem Ehemann Vitalis einen Grabstein. Die
Freilasserin trägt einen keltischen Namen, während die ehemalige Sklavin einen keltisch-
illyr ischen Namen zu tragen scheint.
Qu.: Grabstein aus Katsch (AE 1930), heute im Joanneum in Graz.
L.: Weber 1969a Theresia Pantzer
Piotrovska-Wittmann Angela; Textilkünstlerin
Geb. Znaim, Mähren (Znojmo, Tschechien), 13. 6. 1898
Gest. ?
LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Michael Wittmann.
Ausbildungen: Besuch der Kunstschule für Frauen und Mädchen und von 1914 –1921 der
Kunstgewerbeschule (A. Böhm, O. Strnad, J. Hofmann, M. Powolny).
Laufbahn: Sie unterhielt mit Michael Wittmann eine Werkstättengemeinschaft (Piowitt).
Arbeiten für die Wiener Werkstätte: Stoffe.
Mitglsch.: Mitglied des Österreichischen Werkbundes.
L.: Schweiger 1990
Pippal-Kottnig Eugenie; Architektin
Geb. Anscher Grube, UdSSR, 10. 1. 1921
Gest. Wien, 21. 7. 1998
Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Eudoxia Kottnig, geb. Tscheglowa; Vater: Karl Kott-
nig, Kriegsgefangener in Anscher Grube, 1921 im Zuge der letzten Kriegsgefangenenrück-
transporte nach Österreich Übersiedlung der Familie nach Wien.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1943 Heirat mit Prof. Hans Robert Pippal (* 1915), frei-
schaffender Maler, gemeinsames Atelier in Wien 8, Alser Straße 35; Tochter: Martina
Pippal (* 1957), Künstlerin und Professorin am Kunsthistorischen Institut der Universität
Wien.
Ausbildungen: Nach dem Hauptschulabschluss 1935– 40 Architekturstudium an der Wiener
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 3, P – Z
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1238
- Kategorie
- Lexika