Seite - 2561 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Bild der Seite - 2561 -
Text der Seite - 2561 -
Pohlidal | P 2561
schungstätigkeit von J. P.-R. bildete die Auseinandersetzung mit natürlicher Radioaktivität.
W. u. a.: „Die bei der Anlagerung langsamer Neutronen an Cadmiumkernen emittierte Gam-
ma-Strahlung. In: Sitzungsber. Österreichische Akademie der Wissenschaften IIa 149“ (1940),
„Gem. mit Steinmaurer, R.: Kerntrümmer und langsame Mesotronen in der kosmischen
Strahlung. In: Sitzungsber. ÖAW IIa 151“ (1942), „Gem. mit Gheri, H.: Neues Verfahren
zur Messung von Krümmung und Streuwinkeln von Nebelkammerbahnen. In: Acta Physica
Austriaca II“ (1948), „Gem. mit Scheminsky, F.: Die Alphastrahlung der Gasteiner Warzen-
und Knöpfchensinter. In: Tschermaks mineral. u. petrogr. Mitt. 2“ (1951), „Gem. mit Fasoli,
U., Modena, I., Pohl, E.: The differential and directional positiv excess of mesons at sea-level.
In: Nuovo Cimento X-6“ (1957), „Gem. mit Pohl, E.: Physikalische und physikalisch-radio-
logische Messungen im Thermalstollen. In: Scheminsky, F. (Hg.): Der Thermalstollen von
Badgastein-Böckstein“ (1965), „Gem. mit Pohl, E.: Die Strahlenbelastung der Bevölkerung
von Badgastein, Österreich. In: Ber. nat.-med. Ver. Innsbruck 57“ (1969), „Gem. mit Sche-
minsky, F.: Die Tätigkeit des Forschungsinstitutes Gastein der Österreichischen Akademie
der Wissenschaften im Jahre 1972. Sonderdruck im Selbstverlag aus Gastein aktuell“ (1974),
„Gem. mit Pohl, E., Steinhäusler, F., Hofmann, W.: Methodisches zur Messung und Berech-
nung der Strahlenexposition des Menschen durch natürliche Quellen ionisierender Strahlung
am Beispiel einer Untersuchung an der Bevölkerung der Stadt Salzburg. In: Jahrestagung des
österreichischen Verbandes f. Strahlenschutz Wien“ (1976), „Gem. mit Fischer, P., Pohl, E.:
Einfluß erhöhter Umweltradioaktivität und beruflicher Strahlenbelastung auf die Chromo-
somenaberrationen in den Lymphocyten des peripheren Blutes. In: Tagesber. Österr.-Ungar.
Tagung über biomedizinische Forschung, Seibersdorf/Austria“ (1977), „Gem. mit Pohl, E.:
Dose distribution in the human organism due to incorporation of radon and decay products
as a base for epidemiological studies. In: Proc. International Radon Specialist Meeting on
‚The Assessment of Radon Daughter Exposure and Related Biological Effects’, Rome“ (1982)
L.: Bischof 1998, Bischof 2002
Pohlidal Helene, geb. Bernhardt, Ps. Hermann Dahl, Helene Dahl; Dramatikerin und
Schriftstellerin
Geb. Gross-Glogau, Schlesien (Głogów, Polen), 21. 9. 1857
Gest. Breslau, Schlesien (Wroclaw, Polen), 5. 9. 1940
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Adolf Bernhardt (1805–1904), Kaufmann und Fabri-
kant; Mutter: Berta.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1877 Heirat mit Alfred Pohlidal, Fabrikant in Leitmeritz.
Freundschaften: Befreundet mit Berta Fanta. Die Familie Fanta und Bergmann lebte einige
Zeit bei ihr. Sie ermöglichte es, dass ein Gesuch Hugo Bergmanns als Dolmetscher bei der
Armee eingereiht zu werden, positiv erledigt wurde. Bekannt mit Adam Müller-Gutten-
brunn, der sie zur Publikation ihrer Arbeiten ermuntert.
Ausbildungen: Wurde in Breslau erzogen, wo sie auch ihr Lehrerinnen-Examen machte.
Laufbahn: Lebte seit ihrer Heirat in Österreich, zehn Jahre in Leitmeritz, danach in Wien.
H. P. verfasste Novellen, Skizzen, Humoresken, Kritiken, historische Essays sowie zwei Ro-
mane. Viele ihrer Schriften wurden in unterschiedlichen Zeitschriften veröffentlicht. Mit-
glied des Künstlerinnen- und Schriftstellerinnenvereins Wien.
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 3, P – Z
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1238
- Kategorie
- Lexika