Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Seite - 2573 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 2573 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z

Bild der Seite - 2573 -

Bild der Seite - 2573 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z

Text der Seite - 2573 -

Pongráz | P 2573 Gestapo abgeholt und in die SS-Kaserne nach Wetzelsdorf transportiert, wo sie erschossen wurde. Anschließend wurde sie am Feliferhof verscharrt. L.: Cäsar/Halbrainer 2007 Pongráz Anna Gräfin, Pongrácz; Schriftstellerin und Lyrikerin Geb. Teschen, Schlesien (Cieszyn, Polen), 28. 8. 1849 Gest. Budapest, Ungarn, 1923 Laufbahn: Stiftsdame, veröffentlichte Erzählungen und lyrische Gedichte in mehreren Zeitschriften. Lebte in Wien und ging 1888 nach Ungarn. W.: „Aus eigener Wahl. Novellen, Skizzen, Gedichte“ (1877), „Skizzen aus dem Leben der Gesellschaft“ (1878), „Vom Wege. Kleine Erzählungen“ (1889), „Severin. Eine Lebensge- schichte“ (1897) L.: Eisenberg 1891, Schmid-Bortenschlager / Schnedl-Bubenicek 1982 Pönninger Karoline; Malerin Geb. Josefstadt, Böhmen (Josefov/Jaroměr, Tschechien), 25. 9. 1845 Gest. 1920 LebenspartnerInnen, Kinder. Verheiratet mit Franz Pönninger (1832 –1906), Bildhauer und Medailleur. Ausbildungen: Schülerin von Prof. Franz Pönninger. Ausbildung in Italien, Deutschland, Dänemark und Norwegen. Laufbahn: Blumenmalerin. K. P. übernahm nach dem Tod ihres Mannes die Leitung der von ihm 1874 gegründeten ersten Malschule für Frauen in Wien. Die in Wien I, Schellinggas- se 11 gelegene „Allgemeine Zeichenschule für Frauen und Mädchen“ stand interessierten Mädchen (ab dem 14. Lebensjahr) und Frauen offen. Der Bedarf an einer solchen Aus- bildungsstätte zeigt sich in der Schülerinnenzahl des ersten Jahres: 64 Frauen und Mäd- chen waren eingeschrieben. Die Schule wurde Ausbildungsstätte zahlreicher Malerinnen der Zeit. Unter ihnen waren die Künstlerinnen Marie Ertl (* 1837), Luise von Milbacher (* 1845), Eugenie Munk (* 1867), Louise Schön (* 1848) und Isa Jechl (* 1873). 1907 erfolgte die Schließung der Schule. L.: Eisenberg 1891, Thieme-Becker, Bd. 27, 1933, www.onb.ac.at/ariadne/ Pope Hedi; Tänzerin und Tanzpädagogin Geb. Wien, 18. 3. 1920 Herkunft, Verwandtschaften: Der Vater verstarb in Dachau. LebenspartnerInnen, Kinder: 1946 Heirat mit einem Amerikaner; eine Tochter (* 1945), ein Sohn (* 1952). Ausbildungen: 1938 Matura im Gymnasium des Beamtentöchtervereins in Wien, in den USA Studium an der Oxford University (Tanz und Turnen), 1942 Diplom, 1943 Master am Wellesley College. Laufbahn: Trat bereits als Kind im Burgtheater und im Film als Tänzerin auf (z. B. 1936 in Walter Reischs Film „Silhouetten“, oder im Kulturfilm „Wiener Walzer“ mit Grete Wiesen- thal). H. P. gelang es, im Jänner 1939 gemeinsam mit ihrer Schwester in die USA auszureisen.
zurück zum  Buch biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z"
biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
biografiA.