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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Poppée | P 2577 Laufbahn: Debütierte 1963 an der Oper in Bratislava und wurde kurze Zeit später, nach einem erfolgreichen ersten Auftritt, an die Wiener Staatsoper engagiert. Von 1966 bis 1977 ebenso Ensemble-Mitglied der Kölner Oper. L. P. sang u. a. auch in Salzburg, München, London und New York. Besonders als Mozart- und Strauss-Interpretin geschätzt. L. P.s Repertoire reichte vom Soubretten- und Koloraturfach bis zu lyrischen und jugendlich-dra- matischen Rollen. Zahlreiche Plattenaufnahmen sowie Auftritte in Rundfunksendungen, Fernsehshows und Operettenaufführungen. Ausz.: 1979 Kammersängerin. L.: Hörner 2001, Tamussino 1999, Wikipedia, www.aeiou.at Poppée Dolphine; Graphologin Geb. Neuhof, Böhmen (Nový Dvůr,Tschechien), 8. 9. 1865 Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Achte Tochter unter 14 Kindern eines Pächters. Ausbildungen: Lehrerinnenexamen in Prag. Laufbahn: Übte für kurze Zeit den Lehrerinnenberuf aus. Wirkte später bahnbrechend auf dem Gebiet der Graphologie. Wurde 1890 Mitglied der Graphologischen Gesellschaft in Paris, später auch der Graphologischen Gesellschaft in Berlin. Erhielt nach behördlichen Widerständen in Prag eine Konzession als Graphologin. Fand in Wien, besonders auch durch ihre Protektorin Fürstin Pauline Metternich, Eingang in die besten Gesellschafts- kreise. Gab Vorstellungen ihres graphologischen Wissens in Vereinen wie „Concordia“, im Kunstliterarischen Verein sowie in Privatzirkeln. 1897 als erste weibliche Sachverständige beim Wiener Landesgericht vereidigt. Wurde als Expertin in den wichtigsten Prozessen zur Beurteilung von Schriften und Schriftfälschungen beigezogen. Später auch in Deutschland mit viel Erfolg bei Strafbehörden tätig. Erteilte in Agram graphologischen Unterricht an Polizei- und Gerichtsbeamte. Korrespondentin für „La Graphologie“ in Paris, sowie zahl- reicher deutscher und böhmischer Zeitungen. W.: „Das Geheimnis der Schrift“ (1896), „Graphologie“ (1908) L.: Kosel 1902–1906, Pataky 1898, Planer 1929 Popper Helene, geb. Deutsch; Juristin und Verbandsfunktionärin Geb. Lackenbach, Ungarn (Bgld., Österreich), 25. 9. 1885 Gest. Wien, 13. 5. 1963 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Max Deutsch; Mutter: Regine Lederer; Bruder: Julius Deutsch (1884 –1968), Politiker und Abgeordneter im NR (SDAP); Schwester: Irma Neubauer. LebenspartnerInnen, Kinder: Dr. Siegmund Popper (1883 –1959), Rechtsanwalt, 1938 Emigration nach Frankreich; Tochter: Susanne. Ausbildungen: Studium der Staatswissenschaften, Promotion zum Dr.rer.pol. Laufbahn: Mitglied der SDAP; am 12. Februar 1934 fand in der Wohnung des Ehepaars Popper die letzte Sitzung des Parteivorstandes statt, anschließend Verhaftung, Hochverrats- anklage, 1935 (?) Amnestie. Nach dem „Anschluss“ Österreichs Flucht nach Schweden, ver- mutlich mit Zwischenaufenthalt in Frankreich, ab August 1944 Vorstandsmitglied der „Ös- terreichischen Vereinigung in Schweden“, 1943 Leiterin eines vom „Klub österreichischer
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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