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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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P | Popper2578 Sozialisten“ und der Gruppe Österreichischer Gewerkschafter in Schweden gemeinsam getragenen Ausschusses zur Entwicklung programmatischer Vorstellungen zur Wirtschafts- und Sozialisierungspolitik für das Nachkriegsösterreich, ab August 1944 Vorstandsmitglied der Österreichischen Vereinigung in Schweden; 1946 Rückkehr nach Wien, Mitglied SPÖ, führende Funktionen im „Österreichischen Fürsorge- und Wohlfahrtsverband Volkshilfe“, 1947–1955 Mitglied des Frauenzentralkomitees der SPÖ. Ausz.: 1955 Victor-Adler-Plakette der SPÖ. Qu.: IfZ München, Judaica-Archiv/ÖNB, Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: BLÖF, Hautmann 1971, Heuer 1992, Müssener 1974, Röder/Strauss 1980 –1983, Pasteur 1986, Sporrer 1983 Popper Rosa (Rosalia), geb. Popper Geb. Bad Rajetz, Ungarn (Rajecké Teplice, Slowakei), Juli 1838 Gest. Wien, 30. 10. 1915 LebenspartnerInnen, Kinder: R. P. war verheiratet mit dem Kaufmann Moritz Popper (ca. 1830 Trentschin, Ungarn  – 3. 3. 1917, Wien). Das Paar hatte zumindest neun Kinder: Josef L. Popper (* 1858, Wien), Isidor Popper (1860, Wien  – 1. 12. 1930, Wien), Berta (Bertha) verh. Abeles (* 1861, Wien), Siegmund (auch Schigo, Sigo) Popper (15. 4. 1862, Wien  – 22. 3. 1923, Chicago), Frieda verh. Schleiffer (15. 6. 1865, Wien  – 18. 2. 1943, Theresienstadt), Sabine verh. Michelstädter (* 1867, Wien), Ernst Popper (* 1868, Wien), Hugo Popper (* 1870, Wien) und Emmy (Emilie) verh. Popper (* 1873, Wien). Laufbahn: R. P. war laut dem Kalender der „Österreichisch-Israelitischen Union“ von 1910 bis 1916 Vorstandsmitglied des 1906 gegründeten „Hietzinger Frauen-Wohltätigkeitsver- eins“ (des späteren „Wiener Frauenvereins zum Schutze armer verlassener Kinder“). R.s Tochter Frieda Schleiffer wurde 1910 ebenfalls in den Vorstand des „Hietzinger Frauen- Wohl tätigkeitsvereins“ gewählt. L.: Unterweger 2013 Ulrike Unterweger Popper Wilma, Wilhelmine; Erzählerin und Kinderbuchautorin Geb. Györ (Raab), Ungarn, 11. 5. 1857 Gest. Auschwitz, Deutsches Reich  – Generalgouvernement (Oświęcim, Polen), 1944 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Dr. Armin Popper, Arzt; Mutter: Josefine Leon. W. P. studierte und begann schon in ihrer Jugend kleine Erzählungen und Märchen zu schreiben, die sie in deutschen und ungarischen Journalen veröffentlichen konnte. Sie schrieb auf Deutsch und Ungarisch. W.: „Märchen und Geschichten für große und kleine Kinder“ (1891), „Altmodische Leute. Novelletten und Skizzen“ (1894), „Miniaturen. Novelletten“ (1896), „Neue Märchen und Geschichten“ (1898), „Sonderlinge. Novelletten“ (1899), „Nieten. Novellen“ (1900), „Die Fahne hoch! Ein Buch für Knaben“ (1902), „Gegen den Strom. Novellen“ (1902), „Fratres sumus. Novellen“ (1903), „Fünfe aus einer Hülse. Novellen“ (1904), „Kleine Münze. Skizzen und Parabeln“ (1906), „Wintersonne. Novellen“ (1907), „Fromme Seelen. Novellen“ (1909), „Feierabend. Ein Buch für die Alten. Novellen“ (1914), „Fabeln und Parabeln“ (1926)
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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