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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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P | Povinelli2590 der Zeugnis über ihr enges Verhältnis und ihre jeweilige Entwicklung als erwachsene Frauen zeigt. H. v. P. u. P. schrieb weiters Feuilletons und schuf mit ihrem Werk für die Jugend, eine Bearbeitung des Buches „Die Waffen nieder“ von Bertha von Suttner, das erste pazifistische Jugendbuch im deutschen Sprachraum. Im Vorwort zitiert sie einen Aufruf der Hamburger Friedensgesellschaft an die Lehrer Deutschlands, in dem sie an ihre „heilige Pflicht“ gemahnt werden, die Kinder nicht mehr zum Völkerhass, sondern zur Menschenliebe zu erziehen. Mitglsch.: Mitglied der Wiener Gesellschaft der Friedensfreunde, 1981 gegründet durch Bertha v. Suttner. W.: „Marthas Tagebuch. Nach dem Roman ‚Die Waffen nieder!‘ von Bertha v. Suttner für die reifere Jugend bearbeitet, illustriert von Adrienne Gräfin Pötting“ (2. A. 1897), „Um ein Buch. Novellen“ (1901) L.: Ewers/Seibert 1997, Manges 2011, Pataky 1889, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bu- benicek 1982 Povinelli Hilda, Hildegard Josefine Magdalena; Schriftstellerin Geb. Wien, 9. 7. 1889 (4. 7. ) Gest. 8. 3. 1966 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Adolf Heinrich Povinelli (* 1861), Hauptmann, Privat- beamter, Lyriker und Epiker. Ausbildungen: Lyzealmatura. Laufbahn: Veröffentlichte Novellen und Romane in deutschen und österreichischen Zeit- schrif ten. Qu.: DB NS-Lit. Graz. W.: „Das Kranebitt-Mandl. Erzählung aus dem Kaisergebirge“ (1923), „Die Frau im Stein. Ein Tiroler Roman“ (1931), Die grüne Salige. Roman aus den Tiroler Bergen“ (1937) L.: Degener 1935, Giebisch/Pichler/Vancsa 1948, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bu- benicek 1982 Prager Mathilde, geb. Lucca (Lucka), Ps. Erich Holm; Schriftstellerin und Übersetzerin Geb. Wien (od. Prag), 3. 1. 1844 Gest. Wien, 1. 2. 1921 (7. 2. ) Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Dr. Samuel B. Lucca, bekannter Marienbader Badearzt. Mutter: Therese, geb. Feigel. LebenspartnerInnen, Kinder: 1872 Heirat mit Prof. Moritz Josef Prager (1824 –1888), ver- witwet. Laufbahn: Nachdem sich M. P. kurzfristig mit Übersetzen aus dem Englischen beschäftigt hatte, wandte sie sich bald den skandinavischen Sprachen zu und kultivierte auch den li- terarischen Essay. Mehrere Jahre lang schrieb sie zahlreiche Essays, unter anderem für das „Magazin für die Literatur des In- und Auslands“, für die „Gegenwart“, die „Neue Revue“ und die „Nation“. Der dänische Literaturhistoriker Georg Brandes betraute sie von 1885 bis 1920 mit Übersetzungen seiner Arbeiten, die sie teils für die „Neue Freie Presse“ und andere Blätter, teils für Verlage ins Deutsche übersetzte. M. P. machte den deutschen Sprachraum mit August Strindberg bekannt, dessen Werke sie ebenfalls übersetzte.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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