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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Primia | P 2603 Qu.: Nachlass im OÖ Literaturarchiv des Adalbert-Stifter-Instituts. W. u. a.: Gedichtband „In der Biegung des Abschieds“ (1961), „Das neue Kammerhofmuseum der Stadt Gmunden“ (1973), Gedichtband: „Eine Handvoll Gras“ (1975), „Von Lewinsky bis Aslan. Aus der Gmundner Theatergeschichte“ (1982), „Die Brahms-Sammlung des Victor Mil- le r-Aichholz im Kammerhofmuseum Gmunden (1985). In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereins. Bd.130“ (1985), „Salzkammergut-Krippen und weihnachtliche Volkskunst“ (1986) L.: Nachruf Prillinger, Prillinger 1985, VÖB 1971 Anne Michalek Primia Honorata 2. Jh. Geograph. Lebensmittelpunkt: Oberösterreich (Noricum). P. H., Ehefrau des Lucius Saplius Agrippa, als decurio Mitglied des Stadtrates und Duumvir mit richterlicher Gewalt (Bürgermeister) von Ovilavis (Wels). Auch der gemeinsame Sohn Lucius Saplius Optauts ist decurio der Stadt. Darüber hinaus hat das Paar zwei weitere Söhne, von denen einer als Soldat bei der Prätorianergarde in Rom gedient hat. Die Familie gehörte sicher zu den vornehmsten von Ovilavis. Qu.: Platte eines Grabbaus aus Köppach-Atzbach (III 5606), heute im Stadtmuseum Wels. L.: Wedenig 1997, Winkler 1975 Theresia Pantzer Primigenia; Magd Geb. 1. Jh. n. Chr. Geograph. Lebensmittelpunkt: Carnuntum (römische Provinz Pannonien). Beruf: ancilla, also Magd des Caius Petronius. Qu.: 1932 in Petronell am Lagerfriedhof gefunden. Diese auffällige Grabinschrift mit auf- wendigem Grabepigramm setzte Caius Petronius seiner jung verstorbenen Sklavin, indem er sie selbst über den Schmerz des frühen Todes reden lässt: „Wer immer Du seiest, Fremd- ling, der Du Dich nahst und meinen Namen liest, erwäge, wie bedauenswert ich ob meines Todes bin. Zweimal zehn Jahre hatte mein Leben vollendet, als mich Arme der Tod und eine mißgünstige Göttin hinwegraffte. Glücklich jene, denen eine längere Lebenszeit gegeben ist, denn sie erleiden eine geringere Einbuße an ihrem Leben. Nie habe ich mich der Schwelgerei hingegeben und habe auch die Reinheit meines Alters nicht verletzt. Ich wünsche, dass Du länger und glücklicher leben mögest, als ich. Bete, dass mir, der Begrabenen, die Erde leicht sein möge.“ (Übersetzung nach Vorbeck). L.: AE 1938, 165; CSIRÖ I 3, Nr. 349 m. Abb. Taf. 75; Vorbeck, Zivilinschriften Nr. 135 (AE 1973, 422); lupa Nr. 107 Marita Holzner Primitiva Geb. 1.–3. Jh. n. Chr. Geograph. Lebensmittelpunkt: Raum Friesach (römische Provinz Noricum). LebenspartnerInnen, Kinder: Ehemann: Augustinus.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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