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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Pulsky | P 2617 zerttourneen durch Australien und Neuseeland beendete sie ihre Bühnenlaufbahn. 1888 war sie als Gesangspädagogin am Konservatorium in New York. Sie starb verarmt in München. E. P. wurde während ihrer Zeit in Wien (1865 – 68) die „kroatische Nachtigall“ und „Wolter der Oper“ genannt. Sie verkörperte höchst erfolgreich eine Reihe von Koloratur- und ju- gendlich-dramatischen Partien. L.: Eisenberg 1903, Keckeis/Olschak 1953/54, Kosch 1853, ÖBL, Tellheim 1958, Wurzbach, Agramer Tagblatt 1889, Nr. 55, Agramer Zeitung, 19., 22. und 24. 1. 1889, NFP 18. 1. 1889 (Abendausgabe) Pulsky Therese, Pulszky, geb. Walter, Ps. Pulsky F.; Schriftstellerin und Übersetzerin Geb. Wien, 1819 (1815) Gest. Pest, Ungarn, 1866 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Walter, ein wohlhabender Bankier. LebenspartnerInnen, Kinder: Heirat mit Franz Aurel Pulsky-Poltiker (1814 –1897), Publi- zist, Kunstsammler und Archäologe, mehrere Kinder. Laufbahn: Nach der Heirat mit Franz Aurel Pulsky zog sie nach Ungarn. Als der österrei- chische Staat nach der Revolution das gesamte Vermögen der Pulskys konfiszierte, ging die Familie 1849 ins Exil nach London, wo sie bis 1860 blieb. T. P. widmete sich intensiv der Schriftstellerei sowie der Erziehung ihrer Kinder. Innerhalb kurzer Zeit war das Haus der Pulskys auch in London Treffpunkt der ungarischen Kultur- und Literaturszene. T. P. übersetzte aus dem Englischen und Ungarischen. 1866 starb sie in Pest gemeinsam mit ihrer Mutter an der Cholera. W.: „Egy magyar héolgy emlaekiratai“ (1848), „Aus dem Tagebuch einer ungarischen Dame. 2 Bde.“ (1850), „Sagen und Erzählungen aus Ungarn. 2 Bde.“ (1851). Übersetzungen: „Weiss, Roth, Schwarz. Skizzen aus der amerikanischen Gesellschaft in den Vereinigten Staaten. Aus dem Englischen. 5 Bde.“ (1853) L.: Buchegger 2002, Giebisch/Pichler/Vancsa 1948, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bu- benicek 1982 Pulvermacher Auguste, Ps. August Leo; Schriftstellerin und Lehrerin Geb. Lissa in Posen (Leszno, Polen), 14. 4. 1835 (18. 4. ) Gest. ? Laufbahn: Lehrerin. Veröffentlichte Romane in in- und ausländischen Zeitungen, sowie Novellen, Humoresken, Essays, Theaterstücke u. a. Auch als Übersetzerin aus dem Engli- schen und Französischen tätig. Lebte 30 Jahre in Wien und übersiedelte 1896 nach Berlin. Ihr Festspiel „Des Kaisers Geburtstag“ wurde 1885 in Ischl aufgeführt. W.: „Des Kaisers Geburtstag. Dichtung. Festspiel“ (1885), „Wer bezahlt ? Schwank“, „Eine Wohltätigkeits-Vorstellung. Schwank“, „Deutschlands tiefes Leid. Stimmungsbilder. Dich- tung“ (1887) L.: Eisenberg 1891, Pataky 1898
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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