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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Rechenberg | R 2661 Rechenberg Louise, geb. Lundenburg; Humanistin und Schriftstellerin Geb. Nähe Wien, 1791 Gest. Nähe Wien, 1866 Herkunft, Verwandtschaften: Mittellose Eltern; Bruder: Porzellanmaler in der k. k. Porzellan- manufaktur. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit k. k. Oberst Freiherr v. Reichenberg (gestor- ben vor 1850). Laufbahn: Den Erlös ihrer verkauften Poesie-Sammlung „Vermischte Gedichte“ ließ L. R. Invaliden der k. k. österreichischen Armee zukommen. Sie kümmerte sich um ihre mittel- lose und kranke Mutter bis zu ihrem Tod. Bevor L. R. starb, erlitt sie eine Schwächung des Augenlichts. L. R. hatte keine Verwandtschaft, zumindest wurde diese im Testament nicht erwähnt. Ihr aus Sparsamkeit gesammeltes Vermögen vermachte sie Stiftungen für Kranken- betten, Stipendien für Hörer des Polytechnicums und Zöglingen der Akademie der bildenden Künste (insbesondere jenen, die sich dem Blumenzeichnen widmeten), Offizierswitwen und Waisen. Die Glaubensbekenntnisse der EmpfängerInnen sollten dabei keine Rolle spielen. W.: „Vermischte Gedichte“ (1850) L.: Wurzbach 1873 Anne Michalek Rechka Elisabeth; Widerstandskämpferin Geb. 28. 6. 1908 Gest. Linz, OÖ, 9. 5. 2006 E. R. erlernte den Beruf einer Verkäuferin. Sie schloss sich nach dem Februaraufstand 1934 der KPÖ an. Sie ist gemeinsam mit Max Grüll, Franz Haider, Franz Haselmayer, Karl Reindl und Landesobmann Sepp Teufl im Widerstand gegen den Nationalsozialismus tätig und gehört zur illegalen Landesleitung der KPÖ. Sie leistet Hilfe für die Gefangenen im Gefängnis Kaplanhof. Anfang 1945 unterstützt sie Alois Grünberger dabei eine illegale Funkstation einzurichten. Nach Kriegsende war E. R. in der kommunistischen Frauenbewegung tätig. 1947 übersiedelt sie gemeinsam mit ihrem Mann Franz Rechka nach Hainburg. 1973 kehrte das Ehepaar wieder nach Linz zurück. E. R. ist bis 1995 in der KPÖ Oberösterreich aktiv und bleibt bis ins hohe Alter politisch aktiv. L.: Ihre Handlungen sichtbar machen … Kommunistische Frauen im Widerstand gegen den Faschismus. Eine Dokumentation der KPÖ-Oberösterreich. http://www. Kpoe.at/ooe/ image/frauenwiderstand.pdf Karin Nusko Rechnitz Marianne, Betzinger; Dramatikerin Geb. Wien, 11. 2. 1861 Gest. Küb, NÖ, 21. 8. 1921 M. R. war mit dem Publizisten Alexander Rechnitz (1846 –1926) verheiratet. Sie war techni- sche Mitarbeiterin an sudetendeutschen Bühnen und als Bühnenschriftstellerin tätig. W.: „Die Wunderblume. Weihnachtsmärchen für Groß und Klein. In sechs Bildern“ (1908),
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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