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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Reichenfeld | R 2675 von Mrs. E. A. Park, Kindergarten- und Fürsorgewesen in Baltimore, Maryland. 1933 –1934 Duke Universität, North Carolina. Graduate School, Philos. Fakultät, Psychologie Studium unter Dr. W. McDougall; 3 Semester. Zur selben Zeit Arbeit an der Kinderklinik mit schwer erziehbaren Kindern und Elternberatung. Juni 1934 mithilfe eines Stipendiums der Duke Universität ein Studienjahr in Wien; Titel der abgegebenen Arbeit: „Different Methods of handling problem children.“ 1934/35 Universität Wien, Philosophische Fakultät. 1935 Dissertation an der Universität Wien eingereicht zur Erlangung des philosophischen Dok- torgrades: „Vergleich der Testsysteme von Charlotte Bühler, Rachel Stutsman und Lewis M. Terman in ihrer theoretischen Fundierung und praktischen Handhabung.“ Die Dissertation wird als einwandfrei und den Anforderungen an eine Dissertation entsprechend beurteilt. 1946: Mitbegründerin der Duke University Nursery School. Anlässlich der neunten Ge- neralkonferenz der U.N.E.S.C.O. in New Dehli vom 5. November zum 5. Dezember 1956 wird Dr. W. R. als Präsidentin des „International Council of Women Psychologists“ erwähnt. W.: „The Success and Failure of Subnormal Problem Children in the Community. Mental Hygiene, Vol. XVII, No. 3“ (Juli 1933), „Creative Education“ (May 1934), „Ein Fall von Schwererziehbarkeit. Zeitschrift für Jugendkunde. Heft 6“ (Dez. 1934), „Child Care as a Means of Group Therapy. American Journal of Orthopsychiatry, vol. XV, no. 4“ (Oct. 1945), „With Freedheim, Donald K.: An Experimental Investigation of Parent-Child Attitudes with the PARI Scales. Child Development. Vol. 30, No. 3“ (Sep.1959), „Influence of Nursery Group Experience on Children’s Drawings. Psychological Reports 14“ (1964) L.: Amanda Conway 2007, U.N.E.S.C.O. General Conference 1956, Shimberg/Reichen- berg 1933, Freedheim/Reichenberg-Hackett 1959, Reichenberg-Hackett 1964 Elke Pichler Reichenfeld Lily; Fürsorgerin Geb. ? Gest. ? Freundschaften: Rosa Schwarz, Leiterin der Fürsorge der Wiener Kultusgemeinde, Franzi Löw, Jugendfürsorgerin ebendort. Laufbahn: Leiterin der Jugendfürsorge der Wiener Kultusgemeinde. 1942 deportiert. L.: Rabinovici 2000 Reichenthal Bertha, geb. Gerstenfeld; Zeitzeugin Geb. Salzburg, Sbg., 21. 6. 1920 Herkunft, Verwandtschaften: Eltern aus Galizien zugewandert, Vater Schuhmacher, hat am Ersten Weltkrieg als Soldat teilgenommen und ist in den 1920er Jahren verstorben; Mutter: Amalia Gerstenfeld musste allein für sechs Kinder sorgen, 3 Brüder (Aaron, Leiser, Baruch), zwei Schwestern (Esther, Regine). Strenggläubige jüdische, zionistisch eingestellte Familie. Bruder Leiser ging 1938 nach Palästina, Bruder Aaron flüchtete in die Schweiz, Bruder Baruch wurde von den Nationalsozialisten ermordet. LebenspartnerInnen, Kinder: Erste Ehe 1943 in England mit einem jugoslawischen Flücht- ling namens Wladislaw Medic, nach drei Jahren geschieden, ein Sohn Peter, geb. 1944. Zweite Ehe 1953 in Israel mit Aba Reichenthal, eine Tochter Amalia, geb. 1954.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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