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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Repp | R 2689 Repp Gertraud Ingeborg; Botanikerin und Pflanzenphysiologin Geb. Wien, 24. 11. 1915 Gest. 7.11.2009 Ausbildungen: 1933 Matura am Haydn Realgymnasium Wien 5; Studium der Biologie und Geographie an der Universität Wien, 1939 Promotion zum Dr.phil. Laufbahn: Forschungsassistentin am Pflanzenphysiologischen Institut der Universität Wien, Forschungsauftrag Konstitutionsanalyse und Dürreexistenz landwirtschaftlicher Kultur- pflanzen; 1940–1945 Mitarbeiterin des deutschen Forschungsdienstes, Industriekonsulentin für IG Farben, Sachgebiet Ökologische Analyse der Sojabohne; 1941–1943 Sachverständi- ge des ungarischen Landwirtschaftsministeriums, Arbeitsgebiet Ackerbauprobleme in der ost-ungarischen Salzsteppe; 1945 Habilitation, Ernennung zur Univ. Doz. für Pflanzenphy- siologie und angewandte Pflanzenökologie, 13. 6. 1955 Wiederverleihung der Venia Legendi; anschließend Konsulentin der österreichischen Industrie mit zahlreichen Auslandsaufenthal- ten, 1955 Forschungsauftrag des Generalgouverneurs von Algier für Projekte zur Verbes- serung der Oasenlandschaft der Sahara, 1956 Fulbright-Forschungseinladung nach Utah/ USA, Sachgebiet Ökophysiologische Resistenzversuche an Kultur- und Weidepflanzen auf versalztem Boden, Water Logging and Salinity-Problems; 1958 –1960, 1963 und 1965 –1967 als UNO-Expertin für Nutzbarmachung von Trockengebieten in Pakistan und Algerien und Gastprofessorin in Ostafrika; 1960 Gastprofessur Universität Kampala/Uganda; seit 1963 tit. Prof. an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien für Angewandte Ökolo- gie mit besonderer Berücksichtigung der Entwicklungsländer, 1963 Gastprofessur Universität Algier/Algerien; seit 1967 wissenschaftlicher Oberrat am Institut für Raumordnung der WU Wien; 1968 ausgedehnte Studienreisen nach Indien und Nepal; 1976 Ruhestand, 1976 Reisen nach Süd- und Südwestafrika, 1979 nach Mexiko und China, 1981 ausgedehnter Studienauf- enthalt in Tropenzonen Australiens, weitere Reisen nach Indien, Nepal, UdSSR, Namibia, Pakistan, vor allem in die Trockenzonen; zahlreiche Vorträge im In- und Ausland. Ausz.: Goldenes Doktordiplom 1989, zweimal Körner-Förderpreis, 1976 Verleihung des Ehren - kreuzes 1. Klasse für Kunst und Wissenschaft. Präsidentin der Bertha von Suttner-Friedens- mission. Ehrenmitglied der Österr. Geograph. Gesellschaft seit 2006. W. u. a.: „Ökologische Untersuchungen im Halophytengebiet am Neusiedlersee. Jahrbücher f. Wiss. Botanik Bd. 88“ (=Diss. 1939), „Kulturversuche mit Erbsen bei verschiedenem Boden- wassergehalt. Forschungsdienst, Bd. 12“ (1941), „Der Reisbau in der ungarischen Alkalisteppe. Forschungsdienst, Bd. 13“ (1942), „Der Wasserhaushalt der Soyabohne. Landwirtschaftl. Jahrbücher, Bd. 93“ (1944), „Mikrobiologische Untersuchungen von Komposten. Mitteilun- gen der Landwirtschaftl. Chemischen Bundes-Versuchsanstalt Linz“ (1949), „Untersuchun- gen über die Kultivierung von Salzböden. Die Bodenkultur, Bd. 4“ (1950), „Kulturpflanzen in der Salzsteppe. Experimentell-ökologische Untersuchungen in der ungarischen Alkali- puszta. Die Bodenkultur, Bd. 5“ (=Habil. 1951), „Harmonie der Bodennährstoffe im Walde. Allgemeine Österreichische Forstzeitung, Hochschule für Bodenkultur“ (1955), „Untersu- chungen über Wald und Weide im marokkanischen Atlasgebirge. Allgemeine Österreichi- sche Forstzeitung, Hochschule für Bodenkultur“ (1957), „The Salt Tolerance of Plants: Basic Research and Tests. Proceedings of the UNESCO Salinity Symposium. Teheran“ (1959), „Ökologische Untersuchungen in bewässerten Baumplantagen und in den Indus-Galerie-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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