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Rest-Hanel2692
Rest-Hanel Eleonora; Lyrikerin
Geb. Waidhofen an der Thaya, NÖ, 24. 5. 1933
LebenspartnerInnen, Kinder: 1993 verwitwet.
Ausbildungen: Absolvierte die kaufmännische Wirtschaftsschule in Wien.
Laufbahn: Lebt seit ihrem 3. Lebensjahr in Klosterneuburg, war im Statistischen Zentral-
amt tätig, wo sie begann für KollegInnen lustige Gedichte zu verfassen. Sie gab auch eine
kleine Zeitung heraus. Schreibt Märchen und Erzählungen, bietet Lesungen in Schulen an.
Prof. Johanna Jonas-Lichtenwallner lud sie zum Vortrag ihrer ersten Gedichte ein, durch
ihre Hilfe entstand auch ihr erstes Buch. Ihre Gedichte wurden zum Teil von Peter Wehle
in der Sendung „Hörer machen Programm“ gesendet. Sie schreibt in Hochsprache und
Mundart, veröffentlicht unter anderem in der „Kronenzeitung“ und ist wöchentlich mit ei-
nem Gedicht in der „Kleinen Klosterneuburger Zeitung“ vertreten.
Ausz.: 1987 Preis des Bildungs- und Heimatwerks Niederösterreich.
Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger am 15. 7. 2002.
W. u. a.: „Meine Wege. Gedichte“ (1986), „Nicht alles kann man streicheln“ (1989), „Ein-
fach Mensch sein“ (1990), „Katholische Schriftsteller Österreichs Jahrbuch“ (1992), „Heller
als das Licht“ (1993), „Wege aus dem Alltag“ (1995), „Mit einem Augenzwinkern“ (1997),
„Puchheimer Lesebuch“ (1998), „Senioren erinnern sich“ (1999), „Wandlungen, was das Le-
ben mit sich bringt“ (2002)
L.: Binder/Ruiss 1995
Rest(it)uta
Geb. 1. Jh. n. Chr.
Geograph. Lebensmittelpunkt: St. Michael am Zollfeld – Raum Virunum (römische Pro-
vinz Noricum).
LebenspartnerInnen, Kinder: Vater: Rest(it)utus, Ehemann: Iulius Finitianus.
Qu.: Grabinschrift gefunden bei St. Michael, heute in Klagenfurt, im Museum. Diese In-
schrift setzt R. ihrem liebsten Ehemann („coniugi carissimo“) Iulius Finitianus.
L.: CIL III 4963; ILLPRON 457; Piccottini, Römersteinsammlung 112 Nr. 56 m. Abb. 56;
Kremer 2001/I 157 Nr.161; lupa Nr. 2605
Marita Holzner
Restituta
Geb. wohl 1. Jh. n. Chr.
Geograph. Lebensmittelpunkt: Wolfsberg (römische Provinz Noricum).
LebenspartnerInnen, Kinder: Vater: Solicurus, Ehemann: unbekannt, Söhne: Secundus und
Covnertus mit dessen Frau Cemenu.
Qu.: Römische Grabinschrift, die 1930 bei der Restaurierung der Stadtpfarrkirche in Wolfs-
berg gefunden wurde, am Fundort belassen. Diese Grabinschrift setzt R. zu Lebzeiten sich
und ihren beiden Söhnen sowie der Schwiegertochter. Ihr Mann ist wohl in der abgebro-
chenen ersten Zeile der Inschrift zu ergänzen.
L.: Gerstl, Supplementum 105; Leber, Steininschriften, 264; ILLPRON 736.
Marita Holzner
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 3, P – Z
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1238
- Kategorie
- Lexika