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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Rethi | R 2693 Rethi Lili; Grafikerin, Illustratorin und Architektin Geb. Wien, 29. 11. 1894 Gest. New York City, New York, USA, 1969 Ausbildungen: 1912–1916 Ausbildung an der Frauenkunstschule Wien (Otto Friedrich), WS 1916/17 und WS 1918/19 an der Graphische Lehr- und Versuchsanstalt Wien  – Litho- graphie und Radierung. Laufbahn: L. R. verbrachte Studienaufenthalte bzw. beteiligte sich an Ausstellungen oder führte Auftragsarbeiten durch in Brünn, Prag, Berlin, Weimar und weiteren deutschen Städten, in der Schweiz, den Niederlanden, Belgien, Dänemark und Großbritannien. 1922 zeichnete sie 11 Monate in der „Dortmunder Union“, 1924 bis 1933 Illustratorin der Zeit- schrift „Der Bücherkreis“. Ab 1929 in Berlin, 1931 Reisen zu Großbaustellen in Deutsch- land, Belgien und Elsaß. 1939 ging sie nach New York, erwarb 1944 die amerikanische Staatsbürgerschaft und unternahm Berufsreisen durch die USA und Kanada. Zahlreiche druckgrafische Mappenwerke und Zyklen. Ausstellungen: 1918 in Brünn, 1925 Ausstellungsbeteiligung an der Herbstausstellung im Wiener Künstlerhaus (fünf Kohle- und Kreidezeichnungen), 1927 VBKÖ, 1928 Essen Folkwang Museum, 1931 Haus der deutschen Ingenieure Berlin. Ausstellung „Deutsche Großbaustellen“ (Berlin), „Wien  – Berlin, Gesicht zweier Städte“, „Statik und Dynamik“ (Stockholm), „American Industry of War“ (New York 1943). L. R. stellt in ihren Werken unmenschliche Arbeitsbedingungen dar und zeigt ohne Heroi- sierung die Härte der Wirklichkeit. Qu.: Judaica-Archiv/ÖNB; Tagblattarchiv (Personenmappe). W.: Grafiken und Pastellzeichnungen mit thematischem Schwerpunkt Industriestätten und Technologiezentren. Architekturen von L. R. befinden sich im Besitz der Albertina Wien, ihre Grafiken „The Cloisters“ im Besitz des Metropolitan Museum of Art in New York. Weitere Werke: „U. S. Naval Dry Dock Construction“ (1941–1945), „Roosevelt’s Hyde Park“ (1947). „The 1950 reconstruction of the White House“ L.: BLÖF, Bertsch/Neuwirth 1993, Heller 2008, Peason 1953, Plakolm-Forsthuber 1994, Seeber 1997, Teichl 1951, Thieme/Becker 1992, Vollmer 1992, Die graphischen Künste, H. 55, 1932 Réthy Esther, Rethi; Sängerin Geb. Budapest, Ungarn, 22. 10. 1912 Gest. Wien, 28. 1. 2004 Ausbildungen: Stimmausbildung in Budapest durch die Pädagogin Magda Rigó und Béla Szabados sowie in Wien. LebenspartnerInnen, Kinder: Eine Tochter. Laufbahn: Debütierte 1933 an der Budapester Oper als Micaëla in „Carmen“ von Georges Bizet. 1937–49 an der Staatsoper, danach 1946 bis 1972 an der Volksoper in Wien; Mit- wirkung bei den Salzburger Festspielen. 1940 war sie an die Metropolitan Opera New York verpflichtet, konnte aber durch die Kriegsereignisse ihr Engagement nicht antreten. Sie gab Nachwuchskünstlerinnen Unterricht, u. a. Guggi Löwinger. Kammersängerin. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: www.aeiou.at
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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