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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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R | Rettenbacher-Höllwerth2694 Rettenbacher-Höllwerth Barbara, geb. Lienbacher; Lehrerin und Mundartdichterin Geb. Pfarrwerfen, Sbg., 25. 8. 1928 Herkunft, Verwandtschaften: Wuchs als lediges Kind auf einem Bergbauernhof auf. Ausbildungen: 1934 bis 1942 Volksschule in Werfen, ab 1942 Lehrerinnenbildungsanstalt in Salzburg, 1947 Reifeprüfung. LebenspartnerInnen, Kinder: Ab 1953 verheiratet mit Alois Höllwerth, 1963 verwitwet, ein Sohn, geb. 1963, 1973 Heirat mit Prof. August Rettenbacher, Leiter der Volksschule in St.Kolo man. Laufbahn: War Volksschullehrerin im Pinzgau, seit 1950 in Niedernsill. Schrieb schon als Kind Gedichte. Nach dem frühen Tod des ersten Ehemannes nahm sie das Schreiben wieder auf. Seit den 1970er Jahren beschäftigt sie sich eingehend mit Mundart, Märchen und Sze- nenspielen für Kinder, außerdem befasst sie sich mit Heimatgeschichte und Mundartkunde. Sie ist Kustos des Tauriska-Mundartarchivs in Niedernsill, das sie mit ihrem Mann gegrün- det hat. Das Archiv enthält Material zu Mundartliteratur aus der Region, Wortschatz- und Sprachgut und eine Sammlung von Kindersprüchen aus dem Pinzgau. Sie schreibt für den Alltag und für Feste und veröffentlichte auch Märchen. Ausz.: 1985 zweiter Preis beim Mundartwettbewerb des Salzburger Bildungswerkes „Sagen und Schwänke“, 2000 Walter-Kraus-Preis. Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger am 20. 2. 2004. W.: „Alls kimmb und geht. Gedichte in Salzburger Mundart“ (1976), „Chronik von Nie- dernsill“ (1978, mit August Rettenbacher), „s‘ Zauberrößl. Märchen in Salzburger Mundart“ (1979), „Lippei, steh auf. Gedichte, Spiele, Erzählungen und eine Hirtenmesse in Pinzgauer und Tenngauer Mundart“ (1980), „Chronik von St. Koloman in der Taugl“ (1982, mit Au- gust Rettenbacher), „Die Mundartdichtung in Salzburg“ (1982, mit August Rettenbacher =Mitteilungen der Mundartfreunde Österreichs, 35), „Geh mit! Gedichte und Geschichten in Salzburger Mundart“ (1984), „Die sieben Raben. Kleines Schulspiel mit Musik“ (1987, Musik von Cesar Bresgen), „Miteinand durchs Jahr. Pinzgauer Mundart-Gedichte“ (1989), „Unsere Mundart zwischen Grasberg und Tauern“ (1992), „10 kleine Spiele im Advent“ (1993), „Tauern-Bleame. Neukirchen am Großvenediger“ (1999), „Ebbas über mi und was so daherkimmb“ (2003), „Sagenreise, a Liad aus de Tauern“ (2005) L.: Ruiss 1997, Ruiss 2001 Susanne Blumesberger Rettich (Rettigová) Henriette; Sängerin Geb. Přelauč/Přelouč, Böhmen (Tschechien), 10. 6. 1813 Gest. München, Bayern, Deutscher Bund (Deutschland), 14. 9. 1854 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: J. A. Rettig (1774 –1844), Schriftsteller und Beamter; Mutter: M. D. Rettigová, geb. Artmann (1785–1845), Schriftstellerin. Ausbildungen: Wurde schon von Jugend an für den Gesang ausgebildet. Laufbahn: Koloratursopran von meisterhafter Technik und Leichtigkeit der Stimme, jedoch schwächere dramatische Begabung; H. R. trat 1834 in das Ensemble des Prager Ständethea ters ein, an dem sie bis 1839 blieb. 1834 nahm sie als Liduska an der Premie- re der für das tschechische Nationalbewusstsein so bedeutsam gewordenen Posse „Fid-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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