Seite - 2720 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Bild der Seite - 2720 -
Text der Seite - 2720 -
R |
Rismondo2720
sich durch Feuilletons, Erzählungen und Humoresken für verschiedene Wiener Blätter
einen Namen. Nach ihrer Heirat lebte sie in Paris, wo sie für die „Neue Freie Presse“, das
„Neue Wiener Tagblatt“ sowie für Modezeitschriften Feuilletons und kritische Studien über
das Pariser gesellschaftliche Leben schrieb.
W.: „Von aner eigenen Rass’. Wiener Bilder“ (1886). Beiträge in: Vom Fels zum Meer. Illus-
trierte Zeitschrift für das deutsche Haus.
L.: Brümmer 1981–1990, Eisenberg 1891, Friedrichs 1981, Giebisch/Gugitz 1964, Kosel
1902–06, ÖBL, ÖNB 2002, Pataky 1898, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982,
NFP 15. 9. 1925, NWT 15. 9. 1925
Rismondo Margarethe (Marta), geb. Schnitzer; Schriftstellerin und Journalistin
Geb. Wien, 1899 (13. 9. 1909)
Gest. Wien, 1987
LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Piero Rismondo (1905–1989), Journalist.
Sohn: Peter André Rismondo (* 1927), Journalist.
Laufbahn: Emigrierte 1938 nach Jugoslawien, 1943 nach Italien und kehrte 1945 nach
Wien zurück. Ihre Gedichte und Kurzgeschichten wurden erst nach 1950 in Zeitungen und
Zeitschriften veröffentlicht.
L.: Bolbecher/Kaiser 2000, Sternfeld/Tiedemann 1970, http://members.chello.at/dr.rismondo/
Ritter Christiane; Malerin, Illustratorin und Reise- und Sachschriftstellerin
Geb. Karlsbad, Böhmen (Karlovy Vary, Tschechien), 13. 7. 1897
Gest. Wien, 29. 12. 2000
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Dr. Felix Knoll, Rechtsanwalt; Mutter: Johanna, geb.
Fischer.
LebenspartnerInnen, Kinder: War mit dem Arktisforscher Hermann Ritter (1891–1968)
verheiratet. Tochter: Karin.
Ausbildungen: Besuchte die Volks- und Bürgerschule, sowie zwei Klassen Lyzeum in Karls-
bad. Kunststudium bei Crom-Rottmayer in Wien und bei Schinnerer an der Akademie der
bildenden Kunst in München.
Laufbahn: Begleitete ihren Mann auf den Reisen und verfasste einen Lebensbericht, der in
zahlreichen Sprachen erschien und von ihr illustriert wurde. Lebte nach dem 2. Weltkrieg
in Leoben und zog 1985 nach Wien.
Ausz.: Erhielt anlässlich des 80. Geburtstages die Adalbert-Stifter-Medaille.
Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe).
W.: „Eine Frau erlebt die Polarnacht“ (1938), „Tempelhof 1947“ (1948)
L.: Egerländer biografisches Lexikon 1985 –1987, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bu-
benicek 1982, Wedel 2010, Wikipedia
Rivin Anita, geb. Finkelstein; Pädagogin und Schriftstellerin
Geb. Wien, 20. 8. 1924
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Dr. Sigismund Finkelstein (gest. 1959 in Jerusalem),
Zionist und Redakteur der „Stimme“ in Wien. Mutter: Ella Pollak (1889 –1977) Bruder:
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 3, P – Z
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1238
- Kategorie
- Lexika