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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Rodel-Neuwirth | R 2727 schwemmungsschäden an Gebäuden. 1985 zog sie sich aus dem öffentlichen Dienst zu- rück. 1973 erhielt sie einen Mastergrad in Architektur von der Catholic University, wo sie auch lehrte. Während dieser Zeit etablierte sie The Regina Institute of Sacred Art, eine Organisation, die katholischen Gemeinden half ihre Design- und Dekorationswünsche umzusetzen. Weiters versuchte die Organisation den Geistlichen die psychologische Wir- kung und den emotionalen Wert eines guten Designs zu vermitteln. M. R. war auch in mehreren wohltätigen Organisationen tätig, wie St. Stephen Martyr Catholic Church u. a. 2003 gründete sie einen Stipendien-Fonds für Frauen, die sich, wie sie selbst, ihre Träume erfüllen wollten. L.: http://www.legacy.com/obituaries/washingtonpost/obituary … melita-rodeck Rodel-Neuwirth Gerda, geb. Neuwirth; Journalistin Geb. Bisenz, Mähren (Bzenec, Tschechien), 31. 10. 1914 Gest. Arbon, Kanton Thurgau, Schweiz, 3. 2. 1998 Herkunft, Verwandtschaften: Eltern: Paul und Elfriede Neuwirth-Pollak. Eine Schwester. 1921 zog die Familie von Bisenz nach Wien. LebenspartnerInnen, Kinder: 1948 Heirat mit Ernst Rodel, sozialistischer Politiker und Re- dakteur der „Thurgauer Arbeiterzeitung“. Ausbildungen: Lehre als Bankangestellte. Laufbahn: Aktiv in der Sozialistischen Arbeiter-Jugend, später im Kommunistischen Jugend verband. Nach 1934 illegale Arbeit. Im März 1938 Emigration nach Paris, wo sie als Hilfskraft und Redaktionssekretärin für die exilierte „Weltbühne“, für die „Nouvelles d’Autriche“ oder als „Femme de ménage“ und medizinische Masseurin arbeitete. Nach dem Fall von Paris Flucht nach Südfrankreich. Im Herbst 1940 von Alfred Klahr in die Schweiz geschickt, um eine Fluchtroute auszukundschaften. Lebte danach ein Jahr illegal in Zürich, bis sie verhaftet wurde. Ein Jahr in Schweizer Gefängnissen und im Flücht- lingslager Sumiswald und Langenbruck. Später als Haushaltskraft in Murten und Arbon TG. 1945 Rückkehr nach Wien, wo sie vom Tod ihrer gesamten Familie erfuhr. G. N. ar- beitete zunächst bei der kommunistischen „Volksstimme“. Kehrte nach ihrer Heirat mit Ernst Rodel 1948 in die Schweiz zurück. Lebte als Journalistin in Arbon TG, Kolumnistin der „Thurgauer Arbeiterzeitung“ und vermutlich erste regelmäßige Gerichtsreporterin der Ostschweiz. Nach der Einstellung der „Thurgauer Arbeiterzeitung“ schrieb sie für andere Regionalblätter und gelegentlich für die linke Wochenzeitung WOZ. Aktives Mitglied der Sozialdemokratischen Partei. L.: Knauer 1983, Verein Frauenstadtrundgang 1995, Verein Thurgauerinnen 1998, Wikipedia Roederer Margarete; Schauspielerin Geb. ? Gest. ? Laufbahn: 1924 bis 1926 am Raimund-Theater Wien, 1929/30 am Stadttheater Augsburg. 1930/31 am Neuen Wiener Schauspielhaus Wien. 1932/33 am Theater am Schiffbauer- damm Berlin. Emigrierte in die USA, war Schauspielerin in New York. L.:Trapp/Mittenzwei 1999
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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