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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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Rom | R 2737 B. R. war Gastprofessorin an der Universität Fribourg/Schweiz, weiters lehrte sie an der Uni- versität Klagenfurt sowie an der Sigmund Freud Privat Universität Wien. 1984 veranstaltete sie in Wien den 34. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Die Forschungsschwerpunkte von B. R. beziehen sich auf die psychologische Diagnostik, auf die Themen Lernen und Motivation, die Lerntherapie sowie die Entwicklung lerntherapeu- tischer Methoden in der Erziehungsberatung sowie auf die Familienentwicklung. Bekannt wurde sie auch durch ihr weit verbreitetes Werk über Autismus. In diesem Kontext sprach sie sich auch gegen die Methode der „Gestützten Kommunikation“ aus, von der irrigerweise angenommen wird, dass durch sie Menschen mit Autismus oder geistiger Behinderung be- fähigt werden können, mit anderen Menschen schriftsprachlich zu kommunizieren. Ausz., Mitglsch.: 1993 war sie Gründungspräsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Psychologie (ÖGP) und der Federation of Austrian Associations of Psychologists in der International Union of Psychological Science. B. R. ist auch Mitglied im Beirat von BRAIN (= BeRAtung und INformation über besondere Begabung), einer begabungsdiagnostischen Beratungsstelle unter der Leitung von Prof. Dr. Detlef H. Rost an der Philipps-Universität Marburg. Sie ist auch Präsidentin der 1977 gegründeten Gesellschaft gegen Sekten- und Kultgefahren (GSK) und wirkt aufklärerisch über die von Sekten möglicherweise ausgehen- den Gefährdungen. 1994 erhielt B. R. das Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. W. u. a.: „Gem. mit Ursula Kastner-Koller: Praxisbuch Autismus für Eltern, Erzieher, Leh- rer und Therapeuten“ (2007), „Hrsg.: Aktuelle Studien zur religiösen Entwicklung“ (2004), „Klinische Entwicklungspsychologie der Familie“ (2002), „Gem. mit Mathias Bartram: An- strengungsvermeidungstest  – AVT“ (1998), „ Einführung in die Pädagogische Psychologie und ihre entwicklungspsychologischen Grundlagen“ (1994), „Gem. mit Mathias Bartram: Einführung in die hierarchische Clusteranalyse für Psychologen, Pädagogen und Soziologen“ (1988), „Hrsg.: Innovation in der psychologischen Forschung“ (1984), „Praxis und Theorie des Programmierten Unterrichtes. Ausgewählte Referate des 6. Internationalen Symposions der Gesellschaft für Programmierte Instruktion“ (1970), „Perspektiven des programmierten Unterrichts“ (1970) L.: Spiel 1996, Wikipedia Rom Dagmar, Daggi; Skiläuferin Geb. Innsbruck, Tirol, 16. 6. 1928 LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete einen deutschen Journalisten, geschieden; drei Kinder. Laufbahn: Gewann 1950 zwei Weltmeistertitel (Slalom und Riesentorlauf) und wurde 1952 WM- und Olympia-Zweite. 1951 spielte sie unter der Regie von Harald Reinl an der Seite von Dietmar Schönherr und Oskar Sima die Hauptrolle im Film „Nacht am Mont-Blanc“. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Adam 1984 Romana 1. Jh. Geograph. Lebensmittelpunkt: Niederösterreich (Noricum).
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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