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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
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R | Römersthal2738 R. setzt einen Grabstein für ihre 3jährig verstorbene Tochter Maveta. Sie haben noch kein römisches Bürgerrecht. Qu.: Grabstele mit einem Porträt der Verstorbenen aus Traismauer (AE 1961, 182), heute vor dem Museum für Frühgeschichte in Traismauer. L.: Weber 2004 Theresia Pantzer Römersthal Isabella Perpetua von, geb. Freifrau von Urschenböck; Grundbesitzerin Geb. 1614 Gest. 1664 Laufbahn: Scheint 1635 im nö.-ständischen Gültenbuch als Besitzerin der Grundschaft Sim mering auf. Ausz., Mitglsch.: Verkehrsflächenbenennung: Römersthalgasse, 1110 Wien, seit 1902. L.: Autengruber 1995 Rona Elisabeth, Elizabeth; Chemikerin Geb. Budapest, Ungarn, 20. 3. 1890 Gest. Miami Beach, Florida, USA, 1982 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Samuel Rona; Mutter: Ida Mahler. Ausbildungen: 1911 Promotion an der Budapester Universität in Chemie. Laufbahn: 1911 chemische Abteilung am Tierphysiologischen Institut Berlin, 1913/14 TU Karlsruhe bei Kasimir Fajans, 1914 –20 in Budapest Mitarbeiterin von G. Hevesy, Ausbil- dung von Medizinstudenten bei F. Tangl, 1920/21 Kaiser Wilhelm Institut für Chemie, Arbeitsgruppe Hahn/Meitner, bis 1923 Kaiser Wilhelm Institut für Faserstoffchemie Berlin, anschließend Beraterin in der Textilindustrie Budapest, 19 25 –38 freie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Radiumforschung in Wien, 1926 und 1934 Besuch des Institut de Radium in Paris, Sommer 1928 – 40 Meerwasseruntersuchungen auf Borneo; in den USA am Geophysical Laboratory of the Carnegie Institute, Washington, 1941– 46 Chemie-Leh- rerin am Trinity College, 1942 University of Rochester, Office of Scientific Research and Development; 1947–51 „research scientist“ Argonne National Lab., Chicago; 1951– 65 „senior research scientist“ Oak Ridge Associated Universities, Institute for Nuclear Studies, ab 1965 University of Miami, Institute for Marine Sciences, 1970 Professur für Chemie. E. R. war am Wiener Institut für Radiumforschung neben ihrer eigenen wissenschaftlichen Arbeit für die Herstellung von Polonium-Präparaten zuständig; in den USA in den Kriegs- jahren indirekt auch am Manhattan-Projekt zur Herstellung der ersten Atombomben be- teiligt; nach dem Krieg Lehre von Kernphysik und Kerntheorie an verschiedenen Instituten, Wiederaufnahme ihrer Arbeiten zu Geochronologie und Geophysik. Ausz., Mitglsch.: 1933 Haitingerpreis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gemeinsam mit Berta Karlik. W. u. a.: „Geschwindigkeit der gegenseitigen Wirkung des Broms und der einwertig gesättigten aliphat. Alkohole in wässeriger Lösung. In: Zeitschrift für physikalische Chemie 82“ (1913), „Gem. mit Hevesy, Georg von: Die Lösungsgeschwindigkeit molekularer Schichten. In: Zeit- schrift für physikalische Chemie 89“ (1915), „Diffusionsgröße und Atomdurchmesser der Ra-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 3, P – Z
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
3, P – Z
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1238
Kategorie
Lexika
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